Fressleiste
Fressleiste (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | die Fressleiste | die Fressleisten |
Genitiv | der Fressleiste | der Fressleisten |
Dativ | der Fressleiste | den Fressleisten |
Akkusativ | die Fressleiste | die Fressleisten |
Worttrennung:
- Fress·leis·te, Plural: Fress·leis·ten
Aussprache:
- IPA: [ˈfʁɛsˌlaɪ̯stə]
- Hörbeispiele: Fressleiste (Info)
Bedeutungen:
- [1] Jugendsprache: Mund, auch Zähne, Kauwerkzeug
Herkunft:
- Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs fressen und dem Substantiv Leiste
Synonyme:
- [1] Mund
Beispiele:
- [1] „Ich rate zur Vorsicht: Wenn Sie die Luke herunterklappen, kommt Ihnen 'ne Ausziehleiter entgegen, und das genau auf Höhe Ihrer Fressleiste.“[1]
- [1] „Ich hab dir jetzt die ganze Fressleiste poliert, du kaust schon auf den Felgen, wo soll ich denn noch hinhauen, du Idiot.“[2]
- [1] „Ich stellte mir vor, wie ich ihm seinen Hut breit lächelns in seine überheblich grinsende Fressleiste deuen würde.“[3]
Charakteristische Wortkombinationen:
- [1] die Fressleiste polieren
Übersetzungen
Bearbeiten [1] Jugendsprache: Mund, auch Zähne, Kauwerkzeug
- [1] Hermann Ehmann; Langenscheidt-Redaktion (Herausgeber): Endgeil. Das voll korrekte Lexikon der Jugendsprache. 1. Auflage. C.H.Beck, München 2005, ISBN 978-3406528286 , Seite 60 f.
Quellen:
- ↑ Charles Frölich: Der Würgermeister. epubli GmbH, Berlin 2014, ISBN 978-3-7375-0801, Seite 220 (Google Books)
- ↑ Albert Schrenberg: Du nicht!. Stories aus dem Leben von Alfons Kujat. Books on Demand GmbH, Norderstedt 2005, ISBN 3-8334-2103-7, Seite 188 (Google Books)
- ↑ Oliver Wirtz: Das Orakel von Arrantas. 1. Auflage. Pro BUSINESS, Berlin 2008, ISBN 978-3-86805-251-0, Seite 202 (Google Books)