Freiwache (Deutsch) Bearbeiten

Substantiv, f Bearbeiten

Singular Plural
Nominativ die Freiwache die Freiwachen
Genitiv der Freiwache der Freiwachen
Dativ der Freiwache den Freiwachen
Akkusativ die Freiwache die Freiwachen

Worttrennung:

Frei·wa·che, Plural: Frei·wa·chen

Aussprache:

IPA: [ˈfʁaɪ̯ˌvaxə]
Hörbeispiele:   Freiwache (Info)
Reime: -aɪ̯vaxə

Bedeutungen:

[1] Zeit, in der jemand nicht zum Wachdienst eingeteilt ist
[2] Person/Personengruppe, die für eine bestimmte Zeit nicht zum Wachdienst eingeteilt ist

Herkunft:

Determinativkompositum aus frei und Wache

Oberbegriffe:

[1] Wache

Beispiele:

[1] „Weil ich zwischendurch auch zum Backschaftsdienst eingeteilt war, verging die Zeit der Freiwache wie im Flug.“[1]
[1] „Wache und Freiwache wechseln im gleichen Rhythmus und formen einen Normaltag heraus, dessen Verlauf hier aufgezeichnet werden soll:…“[2]
[2] „Wir feierten, jede Freiwache und schichtweise, unseren Bootsgeburtstag.“[3]
[2] „Sogar die Freiwache war aus dem Logis an Deck gekommen, was sonst, außer sonntags, streng verboten war.“[4]

Übersetzungen Bearbeiten

[1] Wikipedia-Artikel „Freiwache
[2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Freiwache
[1, 2] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalFreiwache
[1, 2] Duden online „Freiwache

Quellen:

  1. Klaus Willmann: Das Boot U 188. Zeitzeugenbericht aus dem Zweiten Weltkrieg. Rosenheimer, Rosenheim 2008, Seite 106. ISBN 978-3-475-53954-1.
  2. Lothar-Günther Buchheim: Jäger im Weltmeer. Piper, München/Zürich/Bonn 2009, Seite 50. ISBN 978-3-492-24470-1. Geschrieben 1943, erstmals publiziert 1996, Vorwort Seiten 9-18: 1996.
  3. Klaus Willmann: Das Boot U 188. Zeitzeugenbericht aus dem Zweiten Weltkrieg. Rosenheimer, Rosenheim 2008, Seite 85. ISBN 978-3-475-53954-1.
  4. Eigel Wiese: Das Geisterschiff. Die Geschichte der Mary Celeste. Europa Verlag, Hamburg/Wien 2001, ISBN 3-203-75103-8, Seite 12.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: wachriefe