Freigebigkeit (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ die Freigebigkeit
Genitiv der Freigebigkeit
Dativ der Freigebigkeit
Akkusativ die Freigebigkeit

Worttrennung:

Frei·ge·big·keit, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈfʁaɪ̯ˌɡeːbɪçkaɪ̯t], [ˈfʁaɪ̯ˌɡeːbɪkkaɪ̯t]
Hörbeispiele:   Freigebigkeit (Info)

Bedeutungen:

[1] persönliche Eigenschaft, gerne etwas den Mitbürgern kostenlos zu überlassen beziehungsweise zu schenken

Herkunft:

Ableitung des Substantivs vom Adjektiv freigebig mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -keit

Synonyme:

[1] Freigiebigkeit, Gebefreudigkeit, Generosität, Großherzigkeit, Großzügigkeit, Spendabilität, Spendierfreudigkeit, Weitherzigkeit

Beispiele:

[1] „Die Kirche genießt zwar dank der königlichen Freigebigkeit besondere Vorteile, ist aber doch dem Souverän völlig unterworfen.“[1]
[1] „Der Rückgang des Rohölpreises auf den internationalen Märkten wird es zweifellos dazu zwingen, seine Ausgaben und seine Freigebigkeit einzuschränken.“[2]

Übersetzungen

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[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Freigebigkeit
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Freigebigkeit
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalFreigebigkeit
[1] The Free Dictionary „Freigebigkeit
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Freigebigkeit
[1] Duden online „Freigebigkeit

Quellen:

  1. Ganshof, François Louis: Das Hochmittelalter. In: Propyläen Weltgeschichte, Berlin: Directmedia Publ. 2000 [1963], S. 7441; zitiert nach: Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Freigebigkeit
  2. www.algeria-watch.org, gecrawlt am 18.12.2010; zitiert nach: Uni Leipzig: Wortschatz-PortalFreigebigkeit