Singular Plural
Nominativ der Flussname die Flussnamen
Genitiv des Flussnamens der Flussnamen
Dativ dem Flussnamen den Flussnamen
Akkusativ den Flussnamen die Flussnamen

Nicht mehr gültige Schreibweisen:

Flußname

Worttrennung:

Fluss·na·me, Plural: Fluss·na·men

Aussprache:

IPA: [ˈflʊsˌnaːmə]
Hörbeispiele:   Flussname (Info)

Bedeutungen:

[1] Linguistik, Onomastik: Bezeichnung/Name für ein Fließgewässer

Herkunft:

[1] Determinativkompositum aus Fluss und Name

Oberbegriffe:

[1] Eigenname, Gewässername, Name

Beispiele:

[1] „Denn viele Fluss-, Berg- und Siedlungsnamen sind tausende Jahre alt, stammen aus längst untergegangenen Sprachen und bilden nur einen schwachen Abglanz vom Moment der Schöpfung des jeweiligen Begriffs.“[1]
[1] „In Deutschland wurde nur eine Inschrift gefunden (»BOIOS« in Manching), aber viele alte keltische Fluss-, Berg- und Ortsnamen leben bis heute fort.“[2]

Übersetzungen

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[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Flussname
[1] The Free Dictionary „Flussname
[*] Duden online „Elster (Fluss)

Quellen:

  1. Hugo Kastner: Von Aachen bis Zypern. Geografische Namen und ihre Herkunft. Humboldt, Baden-Baden 2007, ISBN 978-3-89994-124-1, Seite 9.
  2. Stefan Zimmer: Spärliche Zeugnisse. In: SPIEGEL GESCHICHTE. Nummer 5: Die Kelten, 2017, Seite 28-29, Zitat Seite 28.