Fluchtmöglichkeit (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ die Fluchtmöglichkeit die Fluchtmöglichkeiten
Genitiv der Fluchtmöglichkeit der Fluchtmöglichkeiten
Dativ der Fluchtmöglichkeit den Fluchtmöglichkeiten
Akkusativ die Fluchtmöglichkeit die Fluchtmöglichkeiten

Worttrennung:

Flucht·mög·lich·keit, Plural: Flucht·mög·lich·kei·ten

Aussprache:

IPA: [ˈflʊxtˌmøːklɪçkaɪ̯t]
Hörbeispiele:   Fluchtmöglichkeit (Info)

Bedeutungen:

[1] die Möglichkeit zu einer Flucht

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Flucht und Möglichkeit

Beispiele:

[1] „Es ist nicht zwingend, aber jedenfalls plausibel, dass ein Diebstahl, der unter Mitführung solch gefährlicher Gegenstände begangen wird, gefährlicher ist als ein "einfacher" Diebstahl. Wenn der Täter auf frischer Tat erwischt wird, ist die Gefahr groß, dass er den Gegenstand zum Einsatz bringt, und sei es auch nur, um eine Fluchtmöglichkeit zu erzwingen. Deshalb formulierte der Gesetzgeber die Fallgruppe "Diebstahl unter Mitführen einer Waffe oder eines anderen gefährlichen Werkzeugs" ( § 244 Absatz 1 Nr. 1 Buchstabe a ).“[1]
[1] „Da ich wusste, dass wenig Hoffnung auf einen Gefangenenaustausch bestand, begann ich nun über Fluchtmöglichkeiten nachzudenken.“[2]
[1] „Der Geheimgang musste wohl vor langer Zeit den Bewohnern des Schlosses als Fluchtmöglichkeit gedient haben.“[3]

Übersetzungen

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[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Fluchtmöglichkeit
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Fluchtmöglichkeit“ (Beispiele im Kernkorpus)
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Fluchtmöglichkeit
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalFluchtmöglichkeit

Quellen:

  1. Die Zeit, 31.03.2015; zitiert nach: Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Fluchtmöglichkeit
  2. James Fenimore Cooper: Ned oder Ein Leben vor dem Mast. 3. Auflage. mareverlag, Hamburg 2017 (übersetzt von Alexander Pechmann), ISBN 978-3-86648-190-9, Seite 151 f. Englisches Original 1843.
  3. Yves Buchheim, unter Mitarbeit von Franz Kotteder: Buchheim. Künstler, Sammler, Despot: Das Leben meines Vaters. Heyne, München 2018, ISBN 978-3-453-20197-2, Seite 73.