Fluchtburg
Fluchtburg (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | die Fluchtburg | die Fluchtburgen |
Genitiv | der Fluchtburg | der Fluchtburgen |
Dativ | der Fluchtburg | den Fluchtburgen |
Akkusativ | die Fluchtburg | die Fluchtburgen |
Worttrennung:
- Flucht·burg, Plural: Flucht·bur·gen
Aussprache:
- IPA: [ˈflʊxtˌbʊʁk]
- Hörbeispiele: Fluchtburg (Info)
Bedeutungen:
- [1] befestigte Anlage als Schutz vor Angriffen
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Flucht und Burg
Synonyme:
- [1] Fliehburg
Oberbegriffe:
- [1] Burg
Beispiele:
- [1] „Einige Fürstensitze wurden zu Fluchtburgen umgebaut, es kam auch zur Plünderung von Gräbern.“[1]
- [1] „Und beinahe erscheint Hinterpommern in diesem Herbst 1944 als eine Fluchtburg des Friedens.“[2]
- [1] „Sie sind kleiner als Oppida, umringen Berggipfel und gelten als Fluchtburgen.“[3]
Übersetzungen
Bearbeiten- [1] Wikipedia-Artikel „Fluchtburg“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Fluchtburg“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Fluchtburg“
- [1] Duden online „Fluchtburg“
Quellen:
- ↑ Ulrike Peters: Kelten. Ein Schnellkurs. DuMont, Köln 2011, ISBN 978-3-8321-9319-5 , Seite 30 f.
- ↑ Christian Graf von Krockow: Die Stunde der Frauen. Bericht aus Pommern 1944 bis 1947. Nach einer Erzählung von Libussa Fritz-Krockow. 11. Auflage. Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart/München 2000, ISBN 3-421-06396-6 , Seite 31. Erstauflage 1988.
- ↑ Ulrich Magin: Keltische Kultplätze in Deutschland. Geschichte und Mythos einer rätselhaften Kultur. Niko, Hamburg 2019, ISBN 978-3-86820-535-0, Seite 164 .