Flakon

Flakon (Deutsch)

Substantiv, m, n

	Singular 1	Singular 2	Plural
Nominativ	der Flakon	das Flakon	die Flakons
Genitiv	des Flakons	des Flakons	der Flakons
Dativ	dem Flakon	dem Flakon	den Flakons
Akkusativ	den Flakon	das Flakon	die Flakons

[1] ein Flakon

Alternative Schreibweisen:

Flacon

Worttrennung:

Fla·kon, Plural: Fla·kons

Aussprache:

IPA: [flaˈkɔ̃ː]

Hörbeispiele:

Flakon^(Info)

Reime: -ɔ̃ː

Bedeutungen:

[1] kleine, meist besonders geformte (bunte) Glasflasche, vor allem Behältnis für Parfüm

Herkunft:

im 18. Jahrhundert von französisch flacon ^→ fr m „Fläschchen, Glasfläschchen, Sprühflasche“ entlehnt, das auf altfranzösisch flascon ^→ fr zurückgeht und letztlich vermutlich auf ein westgermanisches „*flascō“ „Flasche“^[1]

Synonyme:

[1] Riechfläschchen

Gegenwörter:

[1] Ballon

Oberbegriffe:

[1] Fläschchen, Flasche, Gefäß

Vorlage:Unterbetriffe

[1] Parfümflakon

Beispiele:

[1] Das beste an diesem Parfüm ist der kunstvoll gestaltete Flakon.

[1] „Aber im nächsten Augenblick riß sie der Mama den Flakon aus der Hand und goß es sich über Hals und Nacken.“^[2]

[1] „Sie nahm die Flakons, als wolle sie eine religiöse Handlung ausüben.“^[3]

[1] „Mit zitternden Fingern holte Estrella aus ihrer Krokodilledertasche einen goldenen Flakon hervor und schraubte ihn auf.“^[4]

Übersetzungen

[1] kleine, meist besonders geformte (bunte) Glasflasche, vor allem Behältnis für Parfüm

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Wikipedia-Artikel „Flakon“

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Flakon“

[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Flakon“

[1] The Free Dictionary „Flakon“

[1] Duden online „Flakon“

Quellen:

↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 , Stichwort: „Flakon“, Seite 298.
↑ Theodor Fontane: Schach von Wuthenow. Erzählung aus der Zeit des Regiments Gendarmes. Nymphenburger, München 1969, Seite 82. Entstanden 1878-82, erschienen 1882.
↑ Erich Maria Remarque: Gam. Roman. 1. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2020, ISBN 978-3-462-05469-9, Seite 140. Manuskript 1923/24, Erstveröffentlichung 1998.
↑ Johannes Mario Simmel: Es muß nicht immer Kaviar sein. Mit auserlesenen Kochrezepten des Geheimagenten wider Willen. Nikol, Hamburg 2015, ISBN 978-3-86820-292-2, Seite 226. Erstveröffentlichung Zürich 1960.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: flakon

[1] Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 , Stichwort: „Flakon“, Seite 298.

[2] Theodor Fontane: Schach von Wuthenow. Erzählung aus der Zeit des Regiments Gendarmes. Nymphenburger, München 1969, Seite 82. Entstanden 1878-82, erschienen 1882.

[3] Erich Maria Remarque: Gam. Roman. 1. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2020, ISBN 978-3-462-05469-9, Seite 140. Manuskript 1923/24, Erstveröffentlichung 1998.

[4] Johannes Mario Simmel: Es muß nicht immer Kaviar sein. Mit auserlesenen Kochrezepten des Geheimagenten wider Willen. Nikol, Hamburg 2015, ISBN 978-3-86820-292-2, Seite 226. Erstveröffentlichung Zürich 1960.

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