Feuerschein
Feuerschein (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | der Feuerschein | die Feuerscheine |
Genitiv | des Feuerscheines des Feuerscheins |
der Feuerscheine |
Dativ | dem Feuerschein dem Feuerscheine |
den Feuerscheinen |
Akkusativ | den Feuerschein | die Feuerscheine |
Worttrennung:
- Feu·er·schein, Plural: Feu·er·schei·ne
Aussprache:
- IPA: [ˈfɔɪ̯ɐˌʃaɪ̯n]
- Hörbeispiele: Feuerschein (Info)
Bedeutungen:
- [1] Lichtschein, der durch ein Brandereignis entsteht
Herkunft:
- Determinativkompositum aus Feuer und Schein
Synonyme:
- [1] Flammenschein
Oberbegriffe:
- [1] Schein
Beispiele:
- [1] „Laut Bericht der Feuerwehr Radolfzell war beim Eintreffen gegen 1.45 Uhr Feuerschein sowie starke Rauchentwicklung in der Gaststätte zu erkennen.“[1]
- [1] „Da der Feuerschein weit genug von ihrer Unterkunft entfernt war, gab es auch keinen Grund zu Besorgnis.“[2]
- [1] „Auch Rostows Pferd war unruhig geworden, schlug mit dem Fuss gegen den hartgefrorenen Boden, spitzte wieder die Ohren und sah nach dem Feuerschein hinüber.“[3]
- [1] „Als wir aus dem Feuerschein traten, merkte ich erst, wie bleich sie war.“[4]
Übersetzungen
Bearbeiten [1] Lichtschein, der durch ein Brandereignis entsteht
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Feuerschein“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Feuerschein“
- [1] Duden online „Feuerschein“
- [1] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Feuerschein“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Feuerschein“
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Feuerschein“
Quellen:
- ↑ Südkurier: Brand in einer Pizzeria in der Teggingerstraße. 3. Mai 2018, abgerufen am 4. Mai 2018.
- ↑ Arno Surminski: Der lange Weg. Von der Memel zur Moskwa. Roman. LangenMüller, Stuttgart 2019, ISBN 978-3-7844-3508-4, Seite 191.
- ↑ Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1953 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 343 . Russische Urfassung 1867.
- ↑ Anna Seghers: Transit. Roman. Süddeutsche Zeitung, München 2007, ISBN 978-3-86615-524-4, Seite 158. Zuerst 1951.