Feldsteinkirche
Feldsteinkirche (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | die Feldsteinkirche | die Feldsteinkirchen |
Genitiv | der Feldsteinkirche | der Feldsteinkirchen |
Dativ | der Feldsteinkirche | den Feldsteinkirchen |
Akkusativ | die Feldsteinkirche | die Feldsteinkirchen |
Worttrennung:
- Feld·stein·kir·che, Plural: Feld·stein·kir·chen
Aussprache:
- IPA: [ˈfɛltʃtaɪ̯nˌkɪʁçə]
- Hörbeispiele: Feldsteinkirche (Info)
Bedeutungen:
- [1] eine Kirche, die aus Feldsteinen (vor Ort vorgefundenen oder vorhandenen, unbehauenen Steinen) erbaut worden ist
Herkunft:
- Determinativkompositum, zusammengesetzt aus den Substantiven Feldstein und Kirche
Oberbegriffe:
- [1] Steinkirche
Beispiele:
- [1] In der Ortsmitte steht die romanische Feldsteinkirche aus dem 13. Jahrhundert.
- [1] „Am westlichen Rande der Platte liegt hinter einer schützenden Düne (Landesamt für Geologie, Bergbau und Rohstoffe, Cottbus 2006) und etwa 20 m über dem Storkower See die spätromanische Feldsteinkirche St. Thomas.“[1]
- [1] „Feldsteinkirchen sind aus Findlingen erbaute Kirchen.“[2]
- [1] „Dieser Ecke schräg gegenüber, unmittelbar hinter dem Pfarrhause, steigt der Kirchhof lehnan, auf ihm, so ziemlich in seiner Mitte, die frühmittelalterliche Feldsteinkirche mit einem aus dem vorigen Jahrhundert stammenden Dachreiter und einem zur Seite des alten Rundbogenportals angebrachten Holzarm, dran eine Glocke hängt.“[3]
Charakteristische Wortkombinationen:
- die frühgotische, spätromanische Feldsteinkirche
Übersetzungen
Bearbeiten- [1] Wikipedia-Artikel „Feldsteinkirche“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Feldsteinkirche“
Quellen:
- ↑ Eine der ältesten Feldsteinkirchen der Mark Brandenburg steht in Dahmsdorf www.amt-scharmuetzelsee.de, abgerufen am 20. Juli 2014
- ↑ Feldsteinkirche www.uni-protokolle.de, abgerufen m 20. Juli 2014
- ↑ Theodor Fontane: Der Stechlin. 2. Auflage. F. Fontane & Co., Berlin 1899 (Erstpublikation 1897, Wikisource) , Seite 4.