Faxe
Faxe (Deutsch)
BearbeitenSubstantiv, m
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Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Faxe | die Faxen |
Genitiv | der Faxe | der Faxen |
Dativ | der Faxe | den Faxen |
Akkusativ | die Faxe | die Faxen |
Worttrennung:
- Fa·xe, Plural: Fa·xen
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] umgangssprachlich, meist im Plural: Narrenpossen, alberne Gebärden, dumme Streiche
Herkunft:
- abgeleitet von mundartlich Ficksfacks (auch Fickesfackes; dumme Gebärden, dumme Possen) und dies von fickfacken, wohl ablautende Verdoppelung von mundartlich ficken, ficken[1], belegt seit dem 18. Jahrhundert[2]
Beispiele:
- [1] „Der Schauspieler war ein dummer Geck, der in seinem weißen Atlaskleide die kümmerlichsten Faxen machte, weshalb ich auch meine Blicke von ihm abgewendet hatte.“[3]
- [1] „Mir würde es gar nichts ausmachen, in muffigen Sälen vor katholischen Hausfrauen oder evangelischen Krankenschwestern gute Clownerie oder auch nur Faxen zu machen.“[4]
Redewendungen:
- [1] die Faxen dick(e) haben
- [1] Faxen schneiden / reißen – Grimassen ziehen
- [1] Faxen machen
Wortbildungen:
Übersetzungen
Bearbeiten [1] umgangssprachlich, meist im Plural: Narrenpossen, alberne Gebärden, dumme Streiche
- [1] Wikipedia-Artikel „Faxen“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Faxe“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Faxe“
- [1] The Free Dictionary „Faxe“
- [1] Duden online „Faxe (Grimasse, Unfug)“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Faxe“
Quellen:
- ↑ Duden online „Faxe (Grimasse, Unfug)“
- ↑ Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 5., neu bearbeitete Auflage. Band 7, Dudenverlag, Berlin/Mannheim/Zürich 2013, ISBN 978-3-411-04075-9 , Stichwort Faxe.
- ↑ Gottfried Keller: Züricher Novellen. Droemersche Verlagsanstalt, 1954, Seite 320
- ↑ Heinrich Böll: Ansichten eines Clowns. Roman. Insel, Leipzig 1990, ISBN 3-7351-0161-5, Seite 40. Erstveröffentlichung 1963.
Worttrennung:
- Fa·xe
Aussprache:
Grammatische Merkmale: