Faustschlag (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ der Faustschlag die Faustschläge
Genitiv des Faustschlages
des Faustschlags
der Faustschläge
Dativ dem Faustschlag
dem Faustschlage
den Faustschlägen
Akkusativ den Faustschlag die Faustschläge

Worttrennung:

Faust·schlag, Plural: Faust·schlä·ge

Aussprache:

IPA: [ˈfaʊ̯stˌʃlaːk]
Hörbeispiele:   Faustschlag (Info)   Faustschlag (Österreich) (Info)

Bedeutungen:

[1] Schlag mit der Faust

Herkunft:

Determinativkompositum aus Faust und Schlag

Sinnverwandte Wörter:

[1] Fausthieb

Oberbegriffe:

[1] Schlag

Beispiele:

[1] Der Faustschlag traf ihn genau an der Kinnspitze.
[1] „Aber diesmal machte der Holländer kurzen Prozeß und schlug ihn mit einem einzigen Faustschlag zu Boden.“[1]
[1] „Ich stand, auf einen Schaufelstiel gelehnt, dabei und füllte auch zuweilen einen Korb mit Steinen an, den Franke mir mit mürrischem Gesicht, das noch die blauen Spuren von Reddingers Faustschlägen trug, vor die Nase schob.“[2]
[1] „Ihr Vater und ihr Bruder hatten sie mit Faustschlägen gemeinsam attackiert.“[3]
[1] „Der junge Han flüchtete zur Tür hinaus, wurde aber von einem der jungen Leute mit einem Faustschlag niedergeschlagen und festgenommen.“[4]

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Faustschlag
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Faustschlag
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Faustschlag
[1] The Free Dictionary „Faustschlag
[1] Duden online „Faustschlag
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalFaustschlag

Quellen:

  1. John Goldsmith: Die Rückkehr zur Schatzinsel. vgs verlagsgesellschaft, Köln 1987, ISBN 3-8025-5046-3, Seite 213. Englisches Original „Return to Treasure Island“ 1985.
  2. Ernst Jünger: Afrikanische Spiele. Roman. Klett-Cotta, Stuttgart 2013, ISBN 978-3-608-96061-7, Seite 101. Erstausgabe 1936.
  3. Tania Kambouri: Deutschland im Blaulicht. Notruf einer Polizistin. 4. Auflage. Piper, München, Berlin, Zürich 2015, ISBN 978-3-492-06024-0, Seite 120.
  4. Djin Ping Meh. Schlehenblüten in goldener Vase. Band 2, Ullstein, Berlin/Frankfurt am Main 1987 (übersetzt von Otto und Artur Kibat), ISBN 3-549-06673-2, Seite 287f. Chinesisches Original 1755.