Singular Plural
Nominativ der Elbling die Elblinge
Genitiv des Elblings der Elblinge
Dativ dem Elbling den Elblingen
Akkusativ den Elbling die Elblinge

Worttrennung:

Elb·ling, Plural: Elb·lin·ge

Aussprache:

IPA: [ˈɛlplɪŋ]
Hörbeispiele:   Elbling (Info)

Bedeutungen:

[1] Weinbau: weiße, sehr alte Rebsorte
[2] Weinbau: Wein, der aus Reben der Sorte Elbling hergestellt ist

Herkunft:

von dem lateinischen Adjektiv albus (deutsch: weiß)

Synonyme:

[1] Alben, im Elsass: Eisling

Oberbegriffe:

[1] Rebsorte
[2] Weinsorte

Beispiele:

[1] "Der Elbling ergibt einen unkomplizierten trockenen und unverfälschten Weißwein, der sich auch hervorragend zur Sektherstellung eignet."[1]
[2] "Elbling, dessen Ursprünge auf den Weinbau der Römer in Germanien zurückgeführt werden, ist heute nur noch in wenigen Gegenden verbreitet. Speziell an der Ober-Mosel wird diese spät reifende Weiß-Weinrebe, die frische, fruchtig trockene Weine ergibt, noch gepflegt."[2]
[2] "Dieser Elbling präsentiert sich frisch und lebendig mit feinen Fruchtaromen, die an Zitrusfrüchte, Quitten und grüne Äpfel erinnern."[3]

Charakteristische Wortkombinationen:

[2] Elbling trocken

Übersetzungen

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[1, 2] Wikipedia-Artikel „Elbling
[1, 2] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Elbling
[1, 2] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalElbling
[1, 2] Frank Schoonmaker; bearbeitet von Horst Dippel: Das Wein-Lexikon. Die Weine der Welt. Neuausgabe, Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 1978 (Originaltitel: Encyclopedia of Wine), ISBN 3-596-21872-1, Seite 78, Eintrag „Elbling“

Quellen:

  1. nach: Wikipedia-Artikel „Elbling
  2. Rückwärtiges Etikett einer Flasche Elbling-Wein - trocken des Jahrgangs 2006 von der Obermosel
  3. Etikett einer Flasche Elbling 2009 trocken - Deutscher Qualitätswein der Moselland eG Winzergenossenschaft, D-54470 Bernkastel-Kues