Eilzusteller
Eilzusteller (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | der Eilzusteller | die Eilzusteller |
Genitiv | des Eilzustellers | der Eilzusteller |
Dativ | dem Eilzusteller | den Eilzustellern |
Akkusativ | den Eilzusteller | die Eilzusteller |
Worttrennung:
- Eil·zu·stel·ler, Plural: Eil·zu·stel·ler
Aussprache:
- IPA: [ˈaɪ̯lt͡suˌʃtɛlɐ]
- Hörbeispiele: Eilzusteller (Info)
Bedeutungen:
- [1] Postwesen: Postbote, der Eilsendungen ausliefert
Herkunft:
- Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs eilen und dem Substantiv Zusteller
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Eilbote
Weibliche Wortformen:
- [1] Eilzustellerin
Oberbegriffe:
- [1] Zusteller
Beispiele:
- [1] „Dass tatsächlich Eilzusteller mit ihren schnellen Sendungen in den Städten unterwegs waren, erkennen wir schließlich an einigen Belegen, auf denen auch die individuellen Eilbotenstempel abgeschlagen sind.“[1]
- [1] „Seine Mitstreiter sind ehemalige Spontis, die sich selbst befreit haben: Horst Evers, 1967 als Gerd Winter in Evershorst bei Diepholz geboren, kam 1987 nach Berlin, studierte Publizistik und Germanistik, jobbte als Taxifahrer und Eilzusteller bei der Post, bevor er ‚Geschichtenerzähler‘ wurde; Hans Duschke, 1963 in Husum zur Welt gekommen, traf 1982 als ‚Kriegsdienstflüchtling‘ in Berlin ein, versuchte es mit Informatik und Psychologie und wurde zuletzt zum ‚Helfer im Kulturbereich‘ ausgebildet.“[2]
Übersetzungen
Bearbeiten [1] Postwesen: Postbote, der Eilsendungen ausliefert
- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Eilzusteller“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Eilzusteller“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Eilzusteller“
Quellen:
- ↑ Reinhard Krüger: 1941: Aufhebung des Anspruchs auf Eilzustellung im Deutschen Reich. In: philatelie. Nummer 480, Juni 2017 , Seite 26-29, Zitat Seite 29.
- ↑ Henryk M. Broder, Reinhard Mohr: Der Aufstand der Surfpoeten. In: DER SPIEGEL. Nummer 6, 7. Februar 2000, ISSN 0038-7452, Seite 111 (Online-Archiv, abgerufen am 16. Februar 2016) .