Singular Plural
Nominativ (das) Eberstadt
Genitiv (des Eberstadt)
(des Eberstadts)

Eberstadts
Dativ (dem) Eberstadt
Akkusativ (das) Eberstadt
 
[1] der Eberbrunnen in Eberstadt (Württemberg)

Anmerkung zum Artikelgebrauch:

Der Artikel wird gebraucht, wenn „Eberstadt“ in einer bestimmten Qualität, zu einem bestimmten Zeitpunkt oder Zeitabschnitt als Subjekt oder Objekt im Satz steht. Ansonsten, also normalerweise, wird kein Artikel verwendet.

Worttrennung:

Eber·stadt, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈeːbɐˌʃtat]
Hörbeispiele:   Eberstadt (Info)

Bedeutungen:

[1] Gemeinde im Landkreis Heilbronn, Württemberg
[2] Eberstadt im Kreis Gießen an der Lahn, heute ein Stadtteil der Stadt Lich
[3] Eberstadt bei Darmstadt in Hessen, heute Darmstadt-Eberstadt
[4] Eberstadt in Baden, heute ein Stadtteil von Buchen im Neckar-Odenwald-Kreis

Herkunft:

wohl wegen des zahlreichen Vorkommens von Wildschweinen – besonders auch Ebern – in den vormals wenig durchfosteten Umgebungswäldern dieser Orte[1]

Beispiele:

[1] In Eberstadt wird alljährlich ein internationaler Hochsprungwettbewerb durchgeführt.
[1] In Eberstadt gibt es tolle Besenwirtschaften.

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Eberstadt, Württemberg
[2] Wikipedia-Artikel „Eberstadt, Stadtteil von Lich, Landkreis Gießen
[3] Wikipedia-Artikel „Darmstadt-Eberstadt, Hessen
[4] Wikipedia-Artikel „Eberstadt, Stadtteil von Buchen im Neckar-Odenwald-Kreis, Baden
[1–4] Gemeinde Eberstadt (Herausgeber): Eberstadt (Hölzern, Lennach, Buchhorn, Klingenhof) – Eine Chronik der Gemeinde nach ortsgeschichtlichen Forschungsarbeiten von Pfarrer Gottlob Moser von Filseck und Hermann Schieferer bearbeitet von Heinz Dörnen, Stuttgart und Aalen 1995 (Süddeutscher Zeitungsdienst), dort auf Seite 80 eine Zusammenstellung der vier deutschen Orte mit dem Namen „Eberstadt“

Quellen:

  1. nach: Gemeinde Eberstadt (Herausgeber): Eberstadt (Hölzern, Lennach, Buchhorn, Klingenhof) – Eine Chronik der Gemeinde nach ortsgeschichtlichen Forschungsarbeiten von Pfarrer Gottlob Moser von Filseck und Hermann Schieferer bearbeitet von Heinz Dörnen, Stuttgart und Aalen 1995 (Süddeutscher Zeitungsdienst), Seite 80