Dreimaster
Dreimaster (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | das Dreimaster | die Dreimaster |
Genitiv | des Dreimasters | der Dreimaster |
Dativ | dem Dreimaster | den Dreimastern |
Akkusativ | das Dreimaster | die Dreimaster |
Worttrennung:
- Drei·mas·ter, Plural: Drei·mas·ter
Aussprache:
- IPA: [ˈdʁaɪ̯ˌmastɐ]
- Hörbeispiele: Dreimaster (Info)
Bedeutungen:
- [1] Segelschiff mit drei Masten
- [2] Kopfbedeckung, bei der die Krempe an drei Stellen hochgeklappt ist, mit der Spitze nach vorne
Herkunft:
- Das Wort st seit dem 18. Jahrhundert belegt.[1]
- Zusammenbildung aus der Wortgruppe (mit) drei Masten mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -er
Synonyme:
- [2] Dreispitz
Oberbegriffe:
- [1] Großsegler, Segelschiff
- [2] Kopfbedeckung
Beispiele:
- [1] „Wer sie zum ersten Mal sieht, ist fasziniert, und ihre Form erklärt, warum die Isländer sich früher erzählten, dass es sich bei den vier Zinnen um einen Dreimaster handelt, der von einer Trollfrau gezogen wird.“[2]
- [1] „Er fuhr mit den Fingern über ein Buddelschiff, das in einem der Bücherregale stand, in der hellblauen Glasflasche war ein Dreimaster ausgestellt.“[3]
- [2] „Vornehmlich galt diese Aufmerksamkeit aber doch dem schönen jungen Kaiser Alexander, der die Uniform der Garde zu Pferde und den Dreimaster mit aufgeschlagener Krempe trug, seinem freundlichen Gesicht und seiner klangvollen, nur mässig lauten Stimme.“[4]
Übersetzungen
Bearbeiten [1] Segelschiff mit drei Masten
[2] Kopfbedeckung mit an drei Stellen hochgeklappter Krempe
- [1, 2] Wikipedia-Artikel „Dreimaster“
- [1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Dreimaster“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Dreimaster“
- [1, 2] Duden online „Dreimaster“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Dreimaster“
Quellen:
- ↑ Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Dreimaster“
- ↑ Thilo Mischke: Húh! Die Isländer, die Elfen und ich. Unterwegs in einem sagenhaften Land. Ullstein, Berlin 2017, ISBN 978-3-86493-052-2, Seite 30 f.
- ↑ Elisabeth Beer: Die Bücherjägerin. Roman. 1. Auflage. DuMont, Köln 2023, ISBN 978-3-8321- 6638-0 , Seite 145.
- ↑ Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1953 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 315 . Russische Urfassung 1867.
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