Doktortitel (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ der Doktortitel die Doktortitel
Genitiv des Doktortitels der Doktortitel
Dativ dem Doktortitel den Doktortiteln
Akkusativ den Doktortitel die Doktortitel

Worttrennung:

Dok·tor·ti·tel, Plural: Dok·tor·ti·tel

Aussprache:

IPA: [ˈdɔktoːɐ̯ˌtiːtl̩], [ˈdɔktoːɐ̯ˌtɪtl̩]
Hörbeispiele:   Doktortitel (Info)

Bedeutungen:

[1] akademischer Grad/Titel, den eine Hochschule verleiht, wenn jemand mit Erfolg ein Promotionsverfahren (Prüfungsverfahren mit dem Ziel, den Grad eines Doktors zu erwerben) absolviert hat

Herkunft:

Determinativkompositum aus Doktor und Titel

Oberbegriffe:

[1] Titel

Unterbegriffe:

[1] Ehrendoktortitel

Beispiele:

[1] „Bislang hat er nur angekündigt, dass er seinen Doktortitel vorübergehend nicht tragen will, also gleichsam zum Doktor der Reserve wird.“[1]
[1] „Die zuständige Fakultät der Universität Düsseldorf hat das Verfahren zur Aberkennung des Doktortitels einer früheren Doktorandin eingeleitet.“[2]
[1] „Anschließend verbrachte ich noch ein Jahr in Padua mit dem Studium der Rechte und erwarb den Doktortitel im Alter von sechzehn Jahren.“[3]
[1] „Ein weiblicher Doktortitel ist in der Welt des Online-Datings etwa genauso viel wert wie zwanzig Kilo Übergewicht.“[4]

Übersetzungen

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[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Doktortitel
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Doktortitel
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Doktortitel
[*] The Free Dictionary „Doktortitel
[1] Duden online „Doktortitel
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalDoktortitel

Quellen:

  1. Thomas Darnstädt und andere: Doktor der Reserve. In: DER SPIEGEL. Nummer 8, 2011. Seite 20-29, Zitat Seite 22.
  2. George Turner: Die Uni ist schuld. In: DER SPIEGEL. Nummer Heft 5, 2013, Seite 17.
  3. Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band 1. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 131.
  4. Vince Ebert: Machen Sie sich frei!. Sonst tut es keiner für Sie. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2011, ISBN 978-3-499-62651-7, Seite 168.