Davidstern (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ der Davidstern die Davidsterne
Genitiv des Davidsternes
des Davidsterns
der Davidsterne
Dativ dem Davidstern
dem Davidsterne
den Davidsternen
Akkusativ den Davidstern die Davidsterne
 
[1] Der blaue Davidstern aus zwei ineinander verwobenen Dreiecken

Nebenformen:

Davidsstern

Worttrennung:

Da·vid·stern, Plural: Da·vid·ster·ne

Aussprache:

IPA: [ˈdaːvɪtˌʃtɛʁn]
Hörbeispiele:   Davidstern (Info)

Bedeutungen:

[1] sechseckiger Stern als Symbol für das Judentum

Symbole:

[1]

Herkunft:

Determinativkompositum aus David und Stern

Sinnverwandte Wörter:

[1] Judenstern

Oberbegriffe:

[1] Stern, Symbol

Beispiele:

[1] „Pola lag für einige Stunden aufgebahrt, die Flagge Zions mit dem Magen Dovid, dem Davidstern, über ihr ausgebreitet.“[1]
[1] „Ihm gegenüber hatte sich in einem weißgetünchten Haus, auf dessen Dach der Davidstern welkte, die israelische Militärpolizei niedergelassen.“[2]
[1] „Auf dem Umschlag prangte ein Mogendovid, ein Davidstern.“[3]
[1] „Vom 1. bis 5. Dezember hätten sich die Juden mit weißen Armbinden zu versorgen, auf die ein hellblauer Davidstern genäht war.“[4]

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Davidstern
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Davidstern
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalDavidstern
[1] The Free Dictionary „Davidstern

Quellen:

  1. Ruth Gruber: Die Irrfahrt der Exodus. Eine Augenzeugin berichtet. Pendo Verlag, Zürich/München2002, Seite 105. ISBN 3-85842-434-x. Im Originaltext kursiv: „Magen Dovid“.
  2. Angelika Schrobsdorff: Jericho. Eine Liebesgeschichte. Dritte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1998, ISBN 3-423-12317-6, Seite 23.
  3. Katja Petrowskaja: Vielleicht Esther. Geschichten. Suhrkamp, Berlin 2014, ISBN 978-3-518-42404-9, Seite 75.
  4. Władysław Szpilman: Das wunderbare Überleben. Warschauer Erinnerungen 1939 bis 1945. Econ, Düsseldorf/München 1998 (übersetzt von Karin Wolff), ISBN 3-430-18987-X, Seite 41. Polnisch laut Vorwort: 1945.