Datenmodell (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ das Datenmodell die Datenmodelle
Genitiv des Datenmodells der Datenmodelle
Dativ dem Datenmodell den Datenmodellen
Akkusativ das Datenmodell die Datenmodelle

Worttrennung:

Da·ten·mo·dell, Plural: Da·ten·mo·del·le

Aussprache:

IPA: [ˈdaːtn̩moˌdɛl]
Hörbeispiele:   Datenmodell (Info)

Bedeutungen:

[1] Informatik: Beschreibung von Datenstrukturen
[2] Informatik: Sprache zur Beschreibung von Datenstrukturen

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Daten und Modell

Sinnverwandte Wörter:

[2] Beschreibungslogik, Ontologie

Oberbegriffe:

[1] Konzeptionalisierung, Modell

Unterbegriffe:

[1] Datenbankmodell, ER-Modell, Klassendiagramm, Klassenmodell, Objektmodell, Standarddatenmodell
[2] ER-Modell, Klassenmodell, Objektmodell

Beispiele:

[1] „Die BIRD-Initiative hat sich zum Ziel gesetzt, ein einheitliches, EU-weit vorgegebenes Datenmodell für das aufsichtliche Meldewesen zu definieren.“[1]
[2] „Ausgangspunkt war das hierarchische Datenmodell, das heute wegen seiner beschränkten Anwendbarkeit kaum noch in Datenbankmanagementsystemen (DBMS) verwendet wird. Das Netzwerkmodell findet für umfangreiche Datenmengen im Großrechnerbereich seine Anwendung. Das am meisten verwendete Modell ist das relationale Datenmodell.“[2]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] konzeptionelles, logisches, physisches, relationales, semantisches Datenmodell

Wortbildungen:

Datenmodellierung

Übersetzungen

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[1, 2] Wikipedia-Artikel „Datenmodell
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Datenmodell

Quellen:

  1. Kloos, Stefan; Rother, Christian; Mayerföls, Maximilian. BIRD 3.0 – Datenmodell reif zur Umsetzung?. 2019. Abgerufen am 15. September 2020.
  2. Krypczyk, Veikko; Bochkor, Elena. Grundlagen des relationalen Datenbankdesigns – kompakt und klar. 2019. Abgerufen am 15. September 2020.