Burgzisterne (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ die Burgzisterne die Burgzisternen
Genitiv der Burgzisterne der Burgzisternen
Dativ der Burgzisterne den Burgzisternen
Akkusativ die Burgzisterne die Burgzisternen

Worttrennung:

Burg·zis·ter·ne, Plural: Burg·zis·ter·nen

Aussprache:

IPA: [ˈbʊʁkt͡sɪsˌtɛʁnə]
Hörbeispiele:   Burgzisterne (Info)

Bedeutungen:

[1] die Zisterne einer Burg

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Burg und Zisterne

Beispiele:

[1] „Vorbei an der Burgzisterne, die selbst in trocken-heißen Hochsommern Wasser führt, geht es auf schmalen Pfaden zum Hauptkamm.“[1]
[1] „Kunstvolle Modelle der Anlagen Streithausen, Dorndorf, Molsberg, Neuerburg, Greifenstein, Hermannstein, Hachenburg, Montabaur und einer Burgzisterne, machen die Ausstellung besonders anschaulich.“[2]
[1] „Auch die Burgzisterne hat's ihnen angetan, die zweifache Metallabdeckung verführt zum Draufklettern und Runterspickeln.“[3]
[1] „In diesem Jahr hat sich der Initiativkreis "Schloss Hartenfels" die Wiederherstellung der mittelalterlichen Burgzisterne im Flügel C auf die Fahne geschrieben.“[4]
[1] „Die Büchse wurde 1849 während der unter Jakob von Hefner-Alteneck und Johann Wilhelm Wolf im Auftrag Ludwigs III. durchgeführten Ausgrabung der Burg Tannenberg bei Darmstadt aufgefunden. Sie lag auf dem Grund der ehemaligen Burgzisterne und war unter den Trümmern des gesprengten Bergfriedes verschüttet.“[5]

Übersetzungen

Bearbeiten
[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Burgzisterne

Quellen:

  1. Mörschieder Burr ist der Höhepunkt. In: Rhein-Zeitung, 21.09.2007.
  2. Land der Burgen und Schlösser. In: Rhein-Zeitung, 17.04.1999.
  3. Zu Besuch beim Froschkönig von Wildenstein/SÜDKURIER-Aktion. In: Südkurier, 16.08.2003.
  4. Franziska Kremtz: Kreistag wägt Investitionsmaßnahme Torgauer Bärengraben ab. In: Leipziger Volkszeitung, 10.01.2007.
  5. Wikipedia-Artikel „Tannenbergbüchse“ (Stabilversion)