Singular Plural
Nominativ der Bratapfel die Bratäpfel
Genitiv des Bratapfels der Bratäpfel
Dativ dem Bratapfel den Bratäpfeln
Akkusativ den Bratapfel die Bratäpfel
 
[1] Bratäpfel

Worttrennung:

Brat·ap·fel, Plural: Brat·äp·fel

Aussprache:

IPA: [ˈbʁaːtˌʔap͡fl̩]
Hörbeispiele:   Bratapfel (Info)
Reime: -aːtʔap͡fl̩

Bedeutungen:

[1] im Backofen gegarter Apfel; er kann gefüllt sein mit Nüssen, Rosinen, Marzipan etc. und wird typischerweise bestreut mit Zimt und Zucker

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs braten und dem Substantiv Apfel

Oberbegriffe:

[1] Apfel, Süßspeise, Gericht

Beispiele:

[1] Nach der Weihnachtsgans gibt es Bratäpfel mit Vanillesoße.
[1] „Weitere weihnachtliche Alternativen: Bratäpfel oder Joghurt mit Zimt und etwas Honig.“[1]
[1] „Im geruhsam ländlichen Hinterpommern der Vorkriegszeit war der Winter die Zeit der verlockenden Düfte: vom Bratapfel in der Ofenröhre, von Würsten, Schinken, Gänsebrüsten, die in der Räucherkammer reiften, vom selbstgerösteten Kaffee, vom Pfefferkuchen.“[2]
[1] „So redete sie und redete, schenkte Pfefferminztee ein, holte Bratäpfel aus der Ofenröhre und bestrich sie dick mit Bergamottenmarmelade.“[3]
[1] „Auf dem Ofen brutzelten Bratäpfel.“[4]

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Bratapfel
[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Bratapfel
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Bratapfel
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Bratapfel
[1] The Free Dictionary „Bratapfel
[1] Duden online „Bratapfel
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalBratapfel

Quellen:

  1. http://derstandard.at/1355460170359/Schlanke-Weihnachten-Raus-aus-der-Kalorienfalle
  2. Christian Graf von Krockow: Die Stunde der Frauen. Bericht Pommern 1944 bis 1947. Nach einer Erzählung von Libussa Fritz-Krockow. 11. Auflage. Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart/München 2000, ISBN 3-421-06396-6, Seite 154. Erstauflage 1988.
  3. Arno Surminski: Aus dem Nest gefallen. Sämtliche ostpreußischen Geschichten. Ullstein, Berlin 1998, ISBN 3-548-25382-2, Seite 115.
  4. Erich Maria Remarque: Die Traumbude. Ein Künstlerroman. 1. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2020, ISBN 978-3-462-05468-2, Seite 150. Zuerst 1920.