Bierschaum (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ der Bierschaum
Genitiv des Bierschaumes
des Bierschaums
Dativ dem Bierschaum
dem Bierschaume
Akkusativ den Bierschaum
 
[1] Bierschaum auf einem Weizenbier

Worttrennung:

Bier·schaum, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈbiːɐ̯ˌʃaʊ̯m]
Hörbeispiele:   Bierschaum (Info)
Reime: -iːɐ̯ʃaʊ̯m

Bedeutungen:

[1] lockere Masse aus kleinen Gasbläschen auf einem frisch eingeschenkten Bier

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Bier und Schaum

Synonyme:

[1] Blume, Krone

Oberbegriffe:

[1] Schaumkrone, Schaum

Beispiele:

[1] Ich ließ das Bier zurückgehen, denn es war lauwarm und der Bierschaum war bereits zusammengefallen.
[1] „Jetzt verbrachte er den Tag damit, die für die Kurgäste bestimmten Getränke zu konsumieren. Er hatte einen gewaltigen Wachtmeister-Schnurrbart, an dem von früh bis abends der Bierschaum hing oder die süße Fettigkeit der Schnäpse.“[1]
[1] „Das Personal zeigt zwar im Moment noch die eine oder andere Unsicherheit bei urbayrischen Standards wie dem Bierschaum, aber solche Marginalien werden wohl bis zur offiziellen Eröffnung am morgigen Mittwoch wohl leicht zu beheben sein.“[2]
[1] „Er leckte sich nach jedem Schluck den Bierschaum von den Lippen, sah mich an, als wollte er mich jeden Augenblick ansprechen.“[3]

Übersetzungen

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[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Bierschaum
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Bierschaum
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalBierschaum
[1] The Free Dictionary „Bierschaum
[1] Duden online „Bierschaum

Quellen:

  1. Guy de Maupassant: Mont Oriol. In: Projekt Gutenberg-DE. (URL).
  2. Tanja Haas: Münchner Nächte. In: Welt Online. 8. Februar 2010, ISSN 0173-8437 (URL, abgerufen am 23. Januar 2012).
  3. Heinrich Böll: Ansichten eines Clowns. Roman. Insel, Leipzig 1990, ISBN 3-7351-0161-5, Seite 137.