Beweisakte (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ die Beweisakte die Beweisakten
Genitiv der Beweisakte der Beweisakten
Dativ der Beweisakte den Beweisakten
Akkusativ die Beweisakte die Beweisakten

Worttrennung:

Be·weis·ak·te, Plural: Be·weis·ak·ten

Aussprache:

IPA: [bəˈvaɪ̯sˌʔaktə]
Hörbeispiele:   Beweisakte (Info)

Bedeutungen:

[1] Akte, in der alle Beweise eines Falles enthalten sind

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Beweis und Akte

Sinnverwandte Wörter:

[1] Beweisunterlagen

Oberbegriffe:

[1] Akte

Beispiele:

[1] „Die Union der Opferverbände kommunistischer Gewaltherrschaft (UOKG) betonte, mit Altendorf habe man den "Bock zum Gärtner" gemacht: "Einer, der den Tätern mit Sicherheit sehr nahe stand, und das ganz freiwillig und bewusst in den alten Bundesländern, verwaltet heute die Beweisakten der Verbrechen der kommunistischen Diktatur in Deutschland.“[1]
[1] „Die Anklage umfasst 36 Seiten – die Beweisakten über 5000 Blatt.“[2]
[1] „Im Geheimdienst-Hauptquartier in Langley bei Washington liegen die Beweisakten und Dossiers, die die Amis in den Wirren der Wende aus Ostberlins Stasi-Kammern klauten.“[3]
[1] „Sie entschieden, die Beweisakte von Guy Theunis, einem Mitglied der Missionsgesellschaft der "Weißen Väter", der staatlichen Justiz zu übergeben“[4]
[1] „Bei der Staatsanwaltschaft Magdeburg sind irrtümlich Beweisakten für das Ermittlungsverfahren zum Stendaler Sparkassen-Skandal vernichtet worden.“[5]

Übersetzungen

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[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalBeweisakten

Quellen:

  1. Birthler stärkt Behörden-Chef den Rücken. In: Berliner Morgenpost Online. ISSN 0949-5126 (URL, abgerufen am 25. Februar 2015).
  2. Doppelmörder zieht in den „Roten Ochsen“. In: Bild.de. (URL, abgerufen am 25. Februar 2015).
  3. Genscher-Rücktritt - War es das?. In: FOCUS Online. ISSN 0943-7576 (URL, abgerufen am 25. Februar 2015).
  4. Ruanda: Missionar soll Völkermord mitangezettelt haben. In: Spiegel Online. ISSN 0038-7452 (URL, abgerufen am 25. Februar 2015).
  5. Akten zum Stendaler Sparkassen-Skandal irrtümlich vernichtet. In: Welt Online. ISSN 0173-8437 (URL, abgerufen am 25. Februar 2015).