Begräbnisstätte (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ die Begräbnisstätte die Begräbnisstätten
Genitiv der Begräbnisstätte der Begräbnisstätten
Dativ der Begräbnisstätte den Begräbnisstätten
Akkusativ die Begräbnisstätte die Begräbnisstätten

Worttrennung:

Be·gräb·nis·stät·te, Plural: Be·gräb·nis·stät·ten

Aussprache:

IPA: [bəˈɡʁɛːpnɪsˌʃtɛtə]
Hörbeispiele:   Begräbnisstätte (Info)

Bedeutungen:

[1] gehoben: Stelle, wo jemand begraben liegt
[2] gehoben: Anlage mit Platz zum Begraben einer Reihe von Verstorbenen

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Begräbnis und Stätte

Synonyme:

[1] Grab
[2] Friedhof

Oberbegriffe:

[1, 2] Stätte

Beispiele:

[1] Das Grab unter dem Birnbaum hätte ihm als Begräbnisstätte gefallen.
[2] „224 Begräbnisstätten hat Berlin, mehr [als] jede andere Großstadt.“[1]
[2] „Der Zehrensdorfer Friedhof war keine ausschließlich islamische Begräbnisstätte.“[2]
[2] „Neben den zufällig gefundenen Gräbern kamen bei den genauen Untersuchungen zwei riesige Begräbnisstätten und eine Nekropole, eine Totenstadt, ans Tageslicht.“[3]

Übersetzungen

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[*] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Begräbnisstätte
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Begräbnisstätte
[1] Duden online „Begräbnisstätte
[*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Begräbnisstätte
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [dwdsxl] Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Begräbnisstätte
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Begräbnisstätte
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalBegräbnisstätte
[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Begräbnisstätte

Quellen:

  1. Jefferson Chase: Berlin und seine Friedhöfe. In: Deutsche Welle. 28. Oktober 2015 (Bildunterschrift bei „Viele Engel für die Hauptstadt“, URL, abgerufen am 9. Juni 2022).
  2. Gerhard Höpp, Norbert Matthes: Berlin für Orientalisten. Ein Stadtführer. Klaus Schwarz Verlag, Berlin 2002 (Zitiert nach Google Books)
  3. Dietrich Ecklebe: Peru: Kulturen vor den Inka (Teil 1). In: philatelie. Nummer Heft 543, 2022, Seite 47-51, Zitat S. 50.