Singular Plural
Nominativ (das) Bangor
Genitiv (des Bangor)
(des Bangors)

Bangors
Dativ (dem) Bangor
Akkusativ (das) Bangor
 
[1] Blick auf die Kathedrale von Bangor, Wales
 
[2] Siegel der Stadt Bangor, Maine

Anmerkung zum Artikelgebrauch:

Der Artikel wird gebraucht, wenn „Bangor“ in einer bestimmten Qualität, zu einem bestimmten Zeitpunkt oder Zeitabschnitt als Subjekt oder Objekt im Satz steht. Ansonsten, also normalerweise, wird kein Artikel verwendet.

Worttrennung:

Ban·gor, kein Plural

Aussprache:

IPA: [bæŋɡɔːr], [bæŋɡər], walisisch: [baŋɡɔr]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] Stadt im County Gwynedd in Nordwales
[2] Stadt im US-Bundesstaat Maine

Herkunft:

[1] Die Ursprünge der walisischen Stadt Bangor gehen auf die Gründung einer klösterlichen Einrichtung an der Stelle der späteren Kathedrale von Bangor durch den keltischen Heiligen Deiniol im frühen 6. nachchristlichen Jahrhundert zurück. Der Name leitet sich ab von Walisisch bangor → cy für einen ummauerten Bereich wie den, der ursprünglich die Kathedrale umgab.[1]
[2] Bangor wurde als as Kenduskeag Plantation 1791 gegründet und wurde 1834 eine Stadt mit den heutigen Namen Bangor. Der Name leitet sich von einem walisischen Volkslied des Komponisten William Tans'ur und der gleichnamigen walisischen Stadt ([1]) ab.[2]

Oberbegriffe:

[1] Stadt

Beispiele:

[1] Bangor ist eine Stadt in der 1996 gebildeten Unitary Authority Gwynedd im Nordwesten von Wales.[3]
[2] „Mein Freund Jimmy lachte so heftig, dass er in den Fußraum des Beifahrersitzes rutschte. Dort blieb er die ganze Fahrt zurück nach Bangor glucksend zwischen den Bierdosen liegen.“[4]

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Bangor (Wales)
[2] Wikipedia-Artikel „Bangor (Maine)
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalBangor
[2] wissen.de – Lexikon „Bangor
[*] Wikivoyage-Suchergebnisse für „Bangor

Quellen:

  1. Wikipedia-Artikel „Bangor (Wales)
  2. Englischer Wikipedia-Artikel „Bangor, Maine“ (Stabilversion)
  3. Wikipedia-Artikel „Bangor (Wales)“ (Stabilversion)
  4. Stephen King: Das Leben und das Schreiben. Wilhelm Heyne Verlag, München 2011 (übersetzt von André Fischer), ISBN 978-3-453-43574-2, Seite 84.