Bandelier
Bandelier (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | das Bandelier | die Bandeliere |
Genitiv | des Bandeliers | der Bandeliere |
Dativ | dem Bandelier | den Bandelieren |
Akkusativ | das Bandelier | die Bandeliere |
Worttrennung:
- Ban·de·lier, Plural: Ban·de·lie·re
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] Militär, 15./16. Jahrhundert: breiter Leibgurt für Lunte, Patronen, Pulvertasche, …
- [2] Militär: Schulterriemen für Patronen und andere Waffen(teile)
- [3] Gurt zum Tragen von Fahnen
Herkunft:
- von französisch bandoulière → fr „(Trage)gurt“, dieses von spanisch bandolera → es[1]
Synonyme:
- [1] Bandolier
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Leibgurt
- [2] Schulterriemen
- [3] Tragegurt
Beispiele:
- [1]
- [3] „Henning ist voll beschäftigt, die Fahne, die er ganz ohne Bandelier trägt, zu halten.“[2]
Übersetzungen
Bearbeiten [1] ?
[2] Militär: Schulterriemen für Patronen und andere Waffen(teile)
[3] Gurt zum Tragen von Fahnen
- [1, 2] Wikipedia-Artikel „Bandelier“
- [(1?), 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Bandelier“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Bandelier“
- [2] Duden online „Bandelier“
- [1–3] Der große Brockhaus. Erster Band A - Beo. Sechzehnte, völlig neu bearbeitete Auflage. Brockhaus, Wiesbaden 1952 , Stichwort Bandelier, Bandolier.
Quellen:
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0 , Stichwort: „Bandelier“
- ↑ Hans Fallada: Bauern, Bonzen und Bomben. Roman. Aufbau, Berlin 2011, ISBN 978-3-7466-2793-9, Seite 180. Erstveröffentlichung 1931.