Baklava (Deutsch) Bearbeiten

Substantiv, f Bearbeiten

Singular Plural
Nominativ die Baklava die Baklavas
Genitiv der Baklava der Baklavas
Dativ der Baklava den Baklavas
Akkusativ die Baklava die Baklavas
 
[1] eine Portion Baklava

Worttrennung:

Bak·la·va, Plural: Bak·la·vas

Aussprache:

IPA: [ˈbaklava]
Hörbeispiele:   Baklava (Info)

Bedeutungen:

[1] Blätterteigpastete, die in Honig- oder Zuckersirup eingelegt und mit gehackten Walnüssen, Mandeln oder Pistazien gefüllt ist

Herkunft:

Das Wort ist von gleichbedeutend türkisch baklava → tr übernommen.[1]
Baklava und ähnliche Süßigkeiten gehören im gesamten Nahen Osten und auf der Balkanhalbinsel zum traditionellen Gebäck und viele dieser Länder beanspruchen die Herkunft für ihre Nationalküche.[2]

Beispiele:

[1] Viele Europäer können nicht viel Baklava essen, da sie fett ist und mit Zuckerwasser übergossen wird, das auf ein Maß Wasser ein Maß Zucker beinhaltet.
[1] „Zum Nachtisch gibt es eine Süßspeise, von der Honig tropft. »Ich habe so oft davon geträumt, eine Baklava zu essen. Diese Freude hört nicht auf.«“[3]
[1] „Mara hat natürlich keine Ahnung, wer dieser Ohnesorg ist, und sie kann sich auch nicht mehr daran erinnern, ob Baklava nun der Ausdruck für den karierten Palästinenserschal ist oder für Blätterteiggebäck.“[4]
[1] „Wir wurden mit Baklava und Wassermelonen gefüttert.“[5]

Übersetzungen Bearbeiten

[1] Wikipedia-Artikel „Baklava
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Baklava
[1] Duden online „Baklava
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalBaklava

Quellen:

  1. Duden online „Baklava
  2. Wikipedia-Artikel „Baklava
  3. Florian Klenk: SPAZIERGÄNGE: »Ohne Mutter wär ich tot«. In: Nr. 27. ZEIT ONLINE, 26. April 2007, archiviert vom Original am 26. April 2007 abgerufen am 27. Mai 2012.
  4. [archiv.tagesspiegel.de tagesspiegel.de], 2005-03-22
  5. Joachim Meyerhoff: Hamster im hinteren Stromgebiet. Alle Tote fliegen hoch. Teil 5. Roman. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2020, ISBN 978-3-462-00024-5, Seite 263.