Singular 1 Singular 2 Plural 1 Plural 2
Nominativ das Baguette die Baguette die Baguettes die Baguetten
Genitiv des Baguettes der Baguette der Baguettes der Baguetten
Dativ dem Baguette der Baguette den Baguettes den Baguetten
Akkusativ das Baguette die Baguette die Baguettes die Baguetten
 
[1] Baguette

Worttrennung:

Ba·guette, Plural 1: Ba·guettes, Plural 2: Ba·guet·ten

Aussprache:

IPA: [baˈɡɛt]
Hörbeispiele:   Baguette (Info),   Baguette (Info)
Reime: -ɛt

Bedeutungen:

[1] ein langgestrecktes und knuspriges Weißbrot aus Frankreich
[2] Schliff in rechteckiger Form

Herkunft:

im 20. Jahrhundert von französisch baguette → fr entlehnt, das auf italienisch bacchetta → it zurückgeht, ein Diminutiv zu bacchio → it „Stock, Stab“, von lateinisch baculum → la „Stock“[1]

Synonyme:

[1] Franzosenbrot, Meterbrot, Partybrot, Stangenweißbrot

Gegenwörter:

[1] Schwarzbrot

Oberbegriffe:

[1] Brot

Unterbegriffe:

[1] Knoblauchbaguette, Kräuterbaguette, Sandwichbaguette

Beispiele:

[1] Klassische Baguettes werden aus Weizenmehl Type 405 oder 550 hergestellt.
[1] „Vom Bäcker an der Ecke weht der Duft von Baguettes und Croissants über die Straße.“[2]
[1] „Ob Brötchen, Baguette, Sandwich oder Ciabatta — in jedem Fall kommt es auf den richtigen Belag an.“[3]
[1] „Ein Junge verkaufte Baguettes aus einer Schubkarre.“[4]
[1] „Anschließend schob er die Malutensilien auf dem Tisch zusammen und bestrich zwei Scheiben Baguette mit Marmelade.“[5]
[2] „Es war ein besonders schönes Stück mit kostbaren, flachen Baguetten und sechs zweikarätigen Steinen.“[6]

Wortbildungen:

Baguettebrötchen, Baguettescheibe

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Baguette
[1, 2] Wikipedia-Artikel „Baguette (Begriffsklärung)
[1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Baguette
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalBaguette
[1] The Free Dictionary „Baguette
[1] Duden online „Baguette
[1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 7. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2011, ISBN 978-3-411-05507-4, Stichwort: „Baguette“.
[1, 2] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Stichwort: „Baguette“.

Quellen:

  1. Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Baguette“, Seite 82.
  2. Edgar Rai: Nächsten Sommer. 3. Auflage. Aufbau Verlag, Berlin 2011, Seite 62. ISBN 978-3-458-7466-2732-8.
  3. Bestens aufgelegt. In: DeinBahnhof. Nummer 03, 2012, Seite 28
  4. Michael Obert: Regenzauber. Auf dem Niger ins Innere Afrikas. 5. Auflage. Malik National Geographic, München 2010, ISBN 978-3-89405-249-2, Seite 146.
  5. Mechtild Borrmann: Grenzgänger. Die Geschichte einer verlorenen deutschen Kindheit. Roman. Droemer, München 2019, ISBN 978-3-426-30608-6, Seite 54.
  6. Johannes Mario Simmel: Es muß nicht immer Kaviar sein. Mit auserlesenen Kochrezepten des Geheimagenten wider Willen. Nikol, Hamburg 2015, ISBN 978-3-86820-292-2, Seite 336. Erstveröffentlichung Zürich 1960.