Backenbart (Deutsch) Bearbeiten

Substantiv, m Bearbeiten

Singular Plural
Nominativ der Backenbart die Backenbärte
Genitiv des Backenbartes
des Backenbarts
der Backenbärte
Dativ dem Backenbart
dem Backenbarte
den Backenbärten
Akkusativ den Backenbart die Backenbärte

Worttrennung:

Ba·cken·bart, Plural: Ba·cken·bär·te

Aussprache:

IPA: [ˈbakn̩ˌbaːɐ̯t]
Hörbeispiele:   Backenbart (Info),   Backenbart (Info)

Bedeutungen:

[1] dichte Behaarung vor allem an Wangen und Kinn

Herkunft:

Determinativkompositum, Zusammensetzung von Backe, Fugenelement -n und Bart.

Gegenwörter:

[1] Kinnbart, Schnurrbart

Oberbegriffe:

[1] Bart

Beispiele:

[1] Er ließ sich einen Backenbart wachsen.
[1] „Er hatte sich von ganz unten hochgearbeitet und strahlte dank seiner Körpergröße, seiner buschigen Augenbrauen und seines langen Backenbarts Autorität aus.“[1]
[1] „Als ich die Zahnarztpraxis verließ, stand unten auf der Straße ein Mann mit einem Backenbart, der mir mit den Augen zuzwinkerte; er machte eine merkwürdige Geste, indem er die Wand des nächsten Hauses hinauf zeigte.“[2]
[1] „Sie trugen Backenbärte, die neueste Mode, und ihre Jacken hatten zu breite Schultern und zu enge Taillen.“[3]

Wortbildungen:

backenbärtig

Übersetzungen Bearbeiten

[1] Wikipedia-Artikel „Backenbart
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Backenbart
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalBackenbart

Quellen:

  1. Björn Berge: Atlas der verschwundenen Länder. Weltgeschichte in 50 Briefmarken. dtv, München 2018 (übersetzt von Günter Frauenlob, Frank Zuber), ISBN 978-3-423-28160-7, Seite 49. Norwegisches Original 2016.
  2. Carl Zuckmayer: Deutschlandbericht für das Kriegsministerium der Vereinigten Staaten von Amerika; herausgegeben von Gunther Nickel, Johanna Schrön und Hans Wagener. 3. Auflage. Wallstein, Göttingen 2004, ISBN 3-89244-771-3, Seite 94.
  3. Erich Maria Remarque: Arc de Triomphe. Roman. 4. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2001, ISBN 3-462-02723-9, Seite 316. In Englisch Dezember 1945, in Deutsch Dezember 1946 zuerst erschienen.