Ausflügler (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ der Ausflügler die Ausflügler
Genitiv des Ausflüglers der Ausflügler
Dativ dem Ausflügler den Ausflüglern
Akkusativ den Ausflügler die Ausflügler

Worttrennung:

Aus·flüg·ler, Plural: Aus·flüg·ler

Aussprache:

IPA: [ˈaʊ̯sˌflyːklɐ], [ˈaʊ̯sˌflyːɡlɐ]
Hörbeispiele:   Ausflügler (Info)

Bedeutungen:

[1] Person, die einen Ausflug unternimmt

Herkunft:

Ableitung vom Substantiv Ausflug mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ler und Umlaut

Weibliche Wortformen:

[1] Ausflüglerin

Oberbegriffe:

[1] Person

Unterbegriffe:

[1] Sonntagsausflügler

Beispiele:

[1] „Den Ausflüglern geht es ausschließlich ums Vergnügen, und das heißt Bier, Korn und Mädchen.“[1]
[1] „Erst waren sie mit anderen Ausflüglern unterwegs gewesen, aber die hatten sich nach und nach in alle Richtungen zerstreut.“[2]
[1] „Wir hielten an, stiegen aus; die Ausflügler verteilten sich auf den wenigen Quadratmetern Asphalt und zückten die Apparate.“[3]
[1] „Die Ausflügler aus der Stadt waren in vergnügter Stimmung.“[4]

Übersetzungen

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[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Ausflügler
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalAusflügler
[1] The Free Dictionary „Ausflügler
[1] Duden online „Ausflügler
[1] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Ausflügler

Quellen:

  1. Hans-Dieter Trosse: Frieden, Freunde, Roggenbrötchen. [sine editio], Perleberg 2004, Seite 209–210.
  2. Katharina Adler: Ida. Roman. 1. Auflage. Rowohlt Verlag, Reinbek bei Hamburg 2018, ISBN 978-3-498-00093-6, Seite 256.
  3. Michel Houellebecq: Lanzarote. 2. Auflage. DuMont Buchverlag, Köln 2017 (übersetzt von Hinrich Schmidt-Henkel), ISBN 978-3-8321-6354-9, Seite 21. Französisches Original 2000.
  4. Erich Maria Remarque: Die Traumbude. Ein Künstlerroman. 1. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2020, ISBN 978-3-462-05468-2, Seite 108. Zuerst 1920.