Ausführlichkeit (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ die Ausführlichkeit
Genitiv der Ausführlichkeit
Dativ der Ausführlichkeit
Akkusativ die Ausführlichkeit

Worttrennung:

Aus·führ·lich·keit, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈaʊ̯sˌfyːɐ̯lɪçkaɪ̯t], [aʊ̯sˈfyːɐ̯lɪçkaɪ̯t]
Hörbeispiele:   Ausführlichkeit (Info)
Reime: -yːɐ̯lɪçkaɪ̯t

Bedeutungen:

[1] Eigenschaft, etwas vollständig/ohne Auslassungen zu enthalten

Herkunft:

Ableitung des Substantivs vom Adjektiv ausführlich mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -keit

Synonyme:

[1] Vollständigkeit

Beispiele:

[1] „Bolchowitinow machte sich daran, alles, was ihm aufgetragen worden war, von Anfang an mit grösster Ausführlichkeit zu berichten.“[1]
[1] „Er geht zum Stehpult, stützt seine Ellenbogen darauf, sieht hoch zum Gericht und hebt an, mit linksgeneigtem Kopf, hochdeutsch und in einer Ausführlichkeit, als habe er hier eine Vorlesung zu halten.“[2]
[1] „Eine unerfreuliche Episode legt er Zimmermann in bemerkenswerter Ausführlichkeit dar.“[3]

Übersetzungen

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[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Ausführlichkeit
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Ausführlichkeit
[*] The Free Dictionary „Ausführlichkeit
[1] Duden online „Ausführlichkeit
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalAusführlichkeit

Quellen:

  1. Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1971 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 1333. Russische Urfassung 1867.
  2. Heidi Frommann: Die Tante verschmachtet im Genuß nach Begierde und zehn andere Erzählungen. Diogenes, Zürich 1981, ISBN 3-257-01616-6, Seite 30f.
  3. Jan Philipp Reemtsma, in Zusammenarbeit mit Fanny Esterházy: Christoph Martin Wieland. Die Erfindung der modernen deutschen Literatur. C. H. Beck, München 2023, ISBN 978-3-406-80070-2, Seite 110.