Ausdrucksvermögen
Ausdrucksvermögen (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | das Ausdrucksvermögen | die Ausdrucksvermögen |
Genitiv | des Ausdrucksvermögens | der Ausdrucksvermögen |
Dativ | dem Ausdrucksvermögen | den Ausdrucksvermögen |
Akkusativ | das Ausdrucksvermögen | die Ausdrucksvermögen |
Worttrennung:
- Aus·drucks·ver·mö·gen, Plural: Aus·drucks·ver·mö·gen
Aussprache:
- IPA: [ˈaʊ̯sdʁʊksfɛɐ̯ˌmøːɡn̩]
- Hörbeispiele: Ausdrucksvermögen (Info)
Bedeutungen:
- [1] Fähigkeit sich sprachlich oder künstlerisch auszudrücken
Herkunft:
- Determinativkompositum, zusammengesetzt aus den Substantiven Ausdruck und Vermögen mit dem Fugenelement -s
Synonyme:
Oberbegriffe:
- [1] Fähigkeit
Beispiele:
- [1] Hans verfügt über ein großes Ausdrucksvermögen.
- [1] „Beide sind zwar unabdinglich; das Ausdrucksvermögen einer Sprache hängt jedoch vor allem von einer reichen Lexik ab.“[1]
- [1] „Der Schreibunterricht verhalf vielen Frauen und Männern zu einem Ausdrucksvermögen in Wort und Schrift, das über das mechanische Ausfüllen vorgegebener Muster hinausging, insbesondere wenn sie selbst viel lasen und ihr Beruf mit viel Schreibarbeit verbunden war.“[2]
Übersetzungen
Bearbeiten [1] Fähigkeit sich sprachlich oder künstlerisch auszudrücken
- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Ausdrucksvermögen“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Ausdrucksvermögen“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Ausdrucksvermögen“
- [1] Duden online „Ausdrucksvermögen“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Ausdrucksvermögen“
Quellen:
- ↑ Wolfgang Klein: Von Reichtum und Armut des deutschen Wortschatzes. In: Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung, Union der deutschen Akademien der Wissenschaften (Herausgeber): Reichtum und Armut der deutschen Sprache. Erster Bericht zur Lage der deutschen Sprache. de Gruyter, Berlin/Boston 2013, ISBN 978-3-11-033462-3, Seite 15-55, Zitat Seite 16.
- ↑ Marion Aptroot, Roland Gruschka: Jiddisch. Geschichte und Kultur einer Weltsprache. Originalausgabe, C.H. Beck, München 2010, ISBN 978-3-406-52791-3, Seite 77.