Singular Plural
Nominativ das Augebiet die Augebiete
Genitiv des Augebiets
des Augebietes
der Augebiete
Dativ dem Augebiet
dem Augebiete
den Augebieten
Akkusativ das Augebiet die Augebiete

Nebenformen:

Auengebiet

Worttrennung:

Au·ge·biet, Plural: Au·ge·bie·te

Aussprache:

IPA: [ˈaʊ̯ɡəˌbiːt]
Hörbeispiele:   Augebiet (Info)
Reime: -aʊ̯ɡəbiːt

Bedeutungen:

[1] von Bäumen bestandene feuchte Flusslandschaft

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Au und Gebiet

Beispiele:

[1] „Heute bedeckt der Bezirk das Gebiet zwischen Alser Straße und Donaukanal, wobei ein Steilrand zwischen Währinger Straße und Liechtensteinstraße das tiefer gelegene einstige Augebiet von einem Höhenrücken trennt, der seinerseits wieder von Bachbetten (die inzwischen überwölbt wurden, jedoch in den Straßenzügen kenntlich geblieben sind) durchfurcht wird […]“[1]
[1] „Der Bürgermeister bezog sich da auf einige Bewohner einer überschwemmten Siedlung, die aufgefordert worden waren, das Augebiet zu verlassen – das aber ignorierten, um schließlich unter teilweise lebensgefährlichen Umständen geborgen zu werden.“[2]
[1] „Gerade im Bereich von Orth, wo das Augebiet seine größte Ausdehnung hat, wurde durch die Verbindung von Altarmen mit der Donau eine ungeahnte Dynamik in das Ökosystem der Au gebracht.“[3]

Übersetzungen

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[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Augebiet
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [dwdsxl] Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Augebiet
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalAugebiet

Quellen:

  1. Wien Geschichte Wiki: „Alsergrund“ (Stabilversion)
  2. Georg Renner und Karl Gaulhofer: Georg Renner und Karl Gaulhofer. In: DiePresse.com. 8. Juni 2013, ISSN 1563-5449 (URL, abgerufen am 23. Dezember 2017).
  3. Franz Hauleitner, Rudolf Hauleitner: Wandern am Wasser – Ostösterreich. Bergverlag Rother, 2015, Seite 172 (Zitiert nach Google Books)