Assiduität
Assiduität (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | die Assiduität | —
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Genitiv | der Assiduität | —
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Dativ | der Assiduität | —
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Akkusativ | die Assiduität | —
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Worttrennung:
- As·si·du·i·tät, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ˌasiduiˈtɛːt]
- Hörbeispiele: Assiduität (Info)
- Reime: -ɛːt
Bedeutungen:
- [1] Eigenschaft/Haltung/Handlungsweise, die in deutlichem Maße ausdauerndes Verhalten zeigt
Herkunft:
- Ableitung (Suffigierung) vom Adjektiv assidu mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ität
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Ausdauer, Beharrlichkeit, Beständigkeit, Durchhaltevermögen, Festigkeit, Fleiß, Hartnäckigkeit, Unbeirrbarkeit, Unermüdlichkeit
Beispiele:
- [1] „Es ist aber endlich 4) nothwendig, daß ein Mensch mit einer gründlichen Kenntniß seines Fachs auch Arbeitsamkeit und Assiduität oder Beharrlichkeit und Unermüdlichkeit in den kleinen mechanischen Geschäften seines Berufs verbinde.“ (1817)[1]
- [1] „Glauben Sie mir, daß das Opfer, das ich Ihrer Max mache, sie nicht mehr zu sehn, werter ist als die Assiduität des feurigsten Liebhabers, daß es im Grunde doch Assiduität ist.“[2]
Übersetzungen
Bearbeiten [1] ?
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Assiduität“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Assiduität“
- [1] Duden online „Assiduität“
Quellen:
- ↑ Preussen über Alles, wenn es will, Samuel Gottfried Reiche. Abgerufen am 27. Juli 2017.
- ↑ Goethes Leben, Leisten und Leiden: in Goethes Bildersprache, Theodor Schauffler. Abgerufen am 27. Juli 2017.