Aschenbrödel (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ das Aschenbrödel die Aschenbrödel
Genitiv des Aschenbrödels der Aschenbrödel
Dativ dem Aschenbrödel den Aschenbrödeln
Akkusativ das Aschenbrödel die Aschenbrödel

Worttrennung:

Aschen·brö·del, Plural: Aschen·brö·del

Aussprache:

IPA: [ˈaʃn̩ˌbʁøːdl̩]
Hörbeispiele:   Aschenbrödel (Info)

Bedeutungen:

[1] ohne Plural, Märchen: weibliche Märchenfigur, die zunächst niedere Dienste verrichten muss, dann aber vom Prinzen geheiratet wird
[2] übertragen: unscheinbare Person, die benachteiligt wird und meist niedere Arbeiten im Haus verrichten muss

Synonyme:

[1] Aschengrittel, Aschenputtel
[2] Aschenputtel

Beispiele:

[1] Der Großvater erzählte seinen Enkeln die Geschichte vom Aschenbrödel.
[2] Zuhause macht er nur das Aschenbrödel.

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Aschenbrödel
[2] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Aschenbrödel
[2] Johann Christoph Adelung: Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart mit beständiger Vergleichung der übrigen Mundarten, besonders aber der oberdeutschen. Zweyte, vermehrte und verbesserte Ausgabe. Leipzig 1793–1801 „Aschenbrödel
[1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Aschenbrödel
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalAschenbrödel
[1] The Free Dictionary „Aschenbrödel
[2] Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Aschenbrödel“ auf wissen.de
[1] wissen.de – Lexikon „Aschenbrödel
[1] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Aschenbrödel
[1, 2] Duden online „Aschenbrödel
[1, 2] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7, Seite 179.

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Anagramme: ablöschender