Ansager
Ansager (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | der Ansager | die Ansager |
Genitiv | des Ansagers | der Ansager |
Dativ | dem Ansager | den Ansagern |
Akkusativ | den Ansager | die Ansager |
Worttrennung:
- An·sa·ger, Plural: An·sa·ger
Aussprache:
- IPA: [ˈanˌzaːɡɐ]
- Hörbeispiele: Ansager (Info)
Bedeutungen:
- [1] jemand, der etwas ansagt, ankündigt, zum Beispiel in den Medien (Rundfunk, Fernsehen)
Herkunft:
- mittelhochdeutsch anesager, althochdeutsch anasagāri „Ankläger“, belegt seit dem 10. Jahrhundert[1]
- Ableitung des Substantivs vom Stamm des Verbs ansagen mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -er
Synonyme:
- [1] Sprecher
Weibliche Wortformen:
- [1] Ansagerin
Unterbegriffe:
- [1] Fernsehansager
Beispiele:
- [1] „Die Musik untermalte noch immer die Stimme des Ansagers.“[2]
- [1] „Ich unterbrach mein Spiel, als ich drinnen die Stimme des Ansagers hörte.“[3]
- [1] „Die Ansager meldeten mit Genugtuung die Zahl der im Kriege Getöteten.“[4]
- [1] „Die Deutschen hatten eine Artillerie, die auf alle wichtigen Punkte der Stadt eingeschossen war, und sobald der Ansager eine Sendung anzusagen begann, eröffneten die Batterien das Feuer auf das Rundfunkgebäude.“[5]
Übersetzungen
Bearbeiten [1] ?
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- [1] Wikipedia-Artikel „Ansager“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Ansager“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Ansager“
- [1] The Free Dictionary „Ansager“
- [1] Duden online „Ansager“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Ansager“
Quellen:
- ↑ Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Ansager“
- ↑ Marc Steadman: Schwarze Chronik. Ein Südstaaten-Dekameron. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 1980 (übersetzt von Elisabeth Schnack), ISBN 3-596-22489-6, Seite 91 . Englisches Original 1970.
- ↑ Heinrich Böll: Ansichten eines Clowns. Roman. Insel, Leipzig 1990, ISBN 3-7351-0161-5, Seite 287.
- ↑ Erich Maria Remarque: Das gelobte Land. Roman (Fragment). Kiepenheuer & Witsch, Köln 1998, ISBN 3-462-02695-X, Seite 128. Grundlage des Textes: Manuskript 1970.
- ↑ Władysław Szpilman: Das wunderbare Überleben. Warschauer Erinnerungen 1939 bis 1945. Econ, Düsseldorf/München 1998 (übersetzt von Karin Wolff), ISBN 3-430-18987-X, Seite 23. Polnisch laut Vorwort: 1945.