Abschach
Abschach (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | das Abschach | —
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Genitiv | des Abschachs des Abschaches |
—
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Dativ | dem Abschach | —
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Akkusativ | das Abschach | —
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Worttrennung:
- Ab·schach, kein Plural
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] Schach, veraltet: ein Schachgebot, das durch den Wegzug einer Figur entsteht, die den Weg auf den gegnerischen König für eine dahinter stehende Figur freimacht
Synonyme:
- [1] Abzugsschach
Beispiele:
- [1] „Sittah. So bleibt es? Nun dann: Schach! und doppelt Schach!
Saladin. Nun freylich; dieses Abschach hab’ ich nicht / Gesehn, das meine Königin zugleich / Mit niederwirft.“[1]
Entlehnungen:
- polnisch: abszach
Übersetzungen
Bearbeiten [1] Schachgebot, das durch den Wegzug einer Figur entsteht
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Abschach“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Abschach“
- [1] K. von Bahder: Wortgeschichtliche beiträge. In: Eduard Sievers (Herausgeber): Beiträge zur Geschichte der deutschen Sprache und Literatur. Band 22, Max Niemeyer, Halle an der Saale 1897, Seite 520–535 (Google Books) .
Quellen:
- ↑ Gotthold Ephraim Lessing: Nathan der Weise. Ein dramatisches Gedicht in fünf Aufzügen. 8. Auflage. Voß’sche Buchhandlung, Berlin 1838 (Google Books) .