Singular Plural
Nominativ das Aberchen die Aberchen
Genitiv des Aberchens der Aberchen
Dativ dem Aberchen den Aberchen
Akkusativ das Aberchen die Aberchen

Worttrennung:

Aber·chen, Plural: Aber·chen

Aussprache:

IPA: [ˈaːbɐçən]
Hörbeispiele:   Aberchen (Info)

Bedeutungen:

[1] Diminutiv: kleine Schwierigkeit; ein gewisser Vorbehalt

Herkunft:

Diminutiv von Aber
Das Wort ist seit spätestens dem ausgehenden 18. Jahrhundert nachweisbar.[1]

Beispiele:

[1]  „Wellsing.   Wenn aber –
Robins[on]. Schon wieder ein Aber, du aller Abers Aber!
Wellsing.     Mag wohl zuweilen ein Aberchen zu viel haben. Zu bedenklich
                    ist jedoch weniger schädlich als zu leichtsinnig.“[2]

Übersetzungen

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[1] Wörterbuch der deutschen Umgangssprache, Seite 153 (vgl. Küpper-WddU, Seite 4) Marianne Küpper
[1] Wilhelm Borchardt, Alfred Schirmer: Die sprichwörtlichen Redensarten im deutschen Volksmund. Brockhaus, 1955, Seite 22

Quellen:

  1. Wörterbuch der deutschen Umgangssprache, Seite 153 (vgl. Küpper-WddU, Seite 4) Marianne Küpper
  2. Wilhelm Heinrich Brömel: Wie machen sie’s in der Komödie? oder die buchstäbliche Auslegung. Ein Lustspiel in einem Aufzug. Auf Kosten und im Verlag bey Johann Baptist Wallishaußer, Wien 1794. Seite 23

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: abrechne, anbreche, Nacherbe