ADHS

ADHS (Deutsch)

Abkürzung

Aussprache:

IPA: [aːdeːhaːˈʔɛs]

Hörbeispiele:

ADHS^(Info),

ADHS^(Info)

Bedeutungen:

[1] Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung

Anmerkung zur Herkunft:

[1] ADHS ist im Deutschen ein Neologismus, der erst in den 2000er Jahren^[1] weitere Verbreitung außerhalb der Fachliteratur gefunden hat.

Beispiele:

[1] „Die Diagnose ADHS wird seit Jahren immer häufiger bei Kindern und auch bei Erwachsenen gestellt, in Deutschland leidet heute angeblich jedes 20. Kind darunter.“^[2]

[1] „ADHS tritt im Kindesalter auf und bleibt dann oft ein Leben lang bestehen.“^[3]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] an ADHS leiden, ADHS diagnostizieren

Wortbildungen:

ADHS-Diagnose, ADHS-Kind, ADHS-Lüge

Übersetzungen

[1] Abkürzung für Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Wikipedia-Artikel „ADHS“

[1] abkuerzungen.de „ADHS“

[1] Duden online „ADHS“

[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „ADHS“

Quellen:

↑ Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – Neologismen der 2000er Jahre
↑ Heike Le Ker/Deutsche Presse-Agentur: Ritalin und Co.: Verbrauch von ADHS-Arzneien nimmt erstmals ab. In: Spiegel Online. 1. April 2014, ISSN 0038-7452 (URL, abgerufen am 26. September 2014) .
↑ Markus Lipp, Gerhard Wahl, Wolfgang Raab: Empfehlungen zur notfallmedizinischen Fortbildung in der Zahnheilkunde. Schlütersche, 1999 (Zitiert nach Google Books)

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: ADS

[1] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – Neologismen der 2000er Jahre

[2] Heike Le Ker/Deutsche Presse-Agentur: Ritalin und Co.: Verbrauch von ADHS-Arzneien nimmt erstmals ab. In: Spiegel Online. 1. April 2014, ISSN 0038-7452 (URL, abgerufen am 26. September 2014) .

[3] Markus Lipp, Gerhard Wahl, Wolfgang Raab: Empfehlungen zur notfallmedizinischen Fortbildung in der Zahnheilkunde. Schlütersche, 1999 (Zitiert nach Google Books)

[1]

[2]

[3]