Bedeutungen:

[1] Ethologie, Physiologie, Verhaltensbiologie: angeborener auslösender Mechanismus, angeborener Auslösemechanismus
[2] Militär: Air-to-Air-Missile; Rakete, die für Luftkämpfe verwendet wird

Beispiele:

[1] „Man unterscheidet bei den Auslösemechanismen a) den angeborenen auslösenden Mechanismus (Abk. AAM), bei dem ohne Erfahrung angeborenermaßen auf einen Auslösereiz reagiert wird; b) den durch Erfahrung ergänzten angeborenen auslösenden Mechanismus (Abk. EAAM), der komplexer als der AAM ist und in dem erfahrungsbedingte Zusammenhänge eingefügt wurden (die Selektivität des AAM wird hierdurch erhöht); c) den erworbenen oder erlernten auslösenden Mechanismus (Abk. EAM), bei dem völlig neue Reiz-Reaktions-Verknüpfungen allein aufgrund von Lernerfahrung entstehen.“[1]
[1] „Die innere Struktur und die Funktionsweise eines AAM sind nur in wenigen Fällen teilweise bekannt, wie beim "Fliegendetektor" im Sehsystem des Frosches.“[2]
[2] Das Flugzeug wurde mit 4 AAM bestückt.

Übersetzungen

Bearbeiten
[1, 2] Wikipedia-Artikel „AAM
[1, 2] abkuerzungen.de „AAM
[(1)] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „AAM
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalAAM
[1] Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „AAM“ auf wissen.de
[1] wissen.de – Lexikon „AAM (Verhaltensforschung)
[2] wissen.de – Lexikon „AAM (Militär)
[1] Lexikon der Biologie. Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg 1999 auf spektrum.de, „AAM
[1] Lexikon der Neurowissenschaft. Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg 2000 auf spektrum.de, „AAM
[1] Lexikon der Psychologie. Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg 2000 auf spektrum.de, „AAM
[1] Evelyn Agbaria u. a.: Pons, Die deutsche Rechtschreibung – Für Beruf, Schule und Allgemeinbildung. 1. Auflage. Pons, Stuttgart 2013, ISBN 978-3-125-17229-6, Seite 51

Quellen:

  1. Lexikon der Biologie. Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg 1999 auf spektrum.de, „Auslösemechanismus
  2. Lexikon der Neurowissenschaft. Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg 2000 auf spektrum.de, „angeborener auslösender Mechanismus