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Anmerkung zur Keilschrift:
- Nur Platzhalter zu sehen? →Keilschriftfonts zum Download. Umschrift: Die Akzente und Nummern der Transliteration (Umschrift nach den Regeln der DMG) dienen der Unterscheidung gleicher Lesungen bei unterschiedlichen Keilschriftzeichen, nicht der Aussprachebezeichnung.
Mesopotamisches Keilschriftzeichen
Bearbeiten 𒊺  | ||
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Zeichenname: Ĺ E |
Herkunft:
- als Piktogramm in archaischen Texten (Wikipedia-Artikel „Proto-Keilschrift“) Darstellung einer Getreidegarbe
- Ĺ E im Sumerian Sign-name Index des Pennsylvania Sumerian Dictionary
- Rykle Borger: Mesopotamisches Zeichenlexikon. In: Alter Orient und Altes Testament. 2. Auflage. Band 305, Ugarit-Verlag, Münster 2010, ISBN 978-3-86835-043-2, DNB 1008554553 (Zweite, revidierte und aktualisierte Auflage) , Nummer 579
- Rykle Borger: Assyrisch-babylonische Zeichenliste. In: Alter Orient und Altes Testament. 3. Auflage. Band 33/33A, Butzon & Bercker; Neukirchener Verlag, Kevelaer; Neukirchen-Vluyn 1986, ISBN 3-7666-9206-2; ISBN 3-7887-0668-6, DNB 870215418 (Nachdruck der 1. Auflage mit Supplement) , Nummer 367
- Unicode-Nummer 122BA: Character Properties auf unicode.org
še (Sumerisch)
BearbeitenBedeutungen:
- [1] Gerste, Getreide
- [2] sehr kleine Gewichtseinheit, 1/180 đ’‚…Â (gĂn) → sux (Schekel), etwa ein zwanzigstel Gramm
Herkunft:
- ursprünglich Bezeichnung für Gerste, später das Getreide schlechthin. Bed. [2] leitet sich vom einzelnen Korn der Gerste ab.
Beispiele:
- Urnamma … itida 90 še gur, … sadugše munnanninĝar. (Kodex Urnamma, Prolog)
- Übersetzung: Urnamma, …, setzte pro Monat 90 Gur Gerste (ca. 21600 Liter) als Tempelsteuer fest.
Ăśbersetzungen
Bearbeiten [1] Gerste, Getreide
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 [2] ?
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