đ
Anmerkung zur Keilschrift:
- Nur Platzhalter zu sehen? âKeilschriftfonts zum Download. Umschrift: Die Akzente und Nummern der Transliteration (Umschrift nach den Regeln der DMG) dienen der Unterscheidung gleicher Lesungen bei unterschiedlichen Keilschriftzeichen, nicht der Aussprachebezeichnung.
Mesopotamisches Keilschriftzeichen Bearbeiten
 đ  | ||
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Zeichenname: GAG |
Herkunft:
- als Piktogramm in archaischen Texten (Wikipedia-Artikel âProto-Keilschriftâ) Darstellung eines Pflockes oder Nagels: Dreht man das Zeichen um 90°, erkennt man den nach unten zugespitzten Pflock.
- âkakâ im ePSD Sumerian Transliteration Index K des PSD
- ABZ, Nummer 230
- Unicode-Nummer 12195: Character Properties auf unicode.org
dĂš (Sumerisch) Bearbeiten
Verb Bearbeiten
Lesungen:
- dĂš
Bedeutungen:
- [1] bauen, errichten
- [2] machen, herstellen
Herkunft:
(Links fĂźhren zur Wikipedia)
- sumerisches Wort, schon frĂźhdynastisch
Beispiele:
- [1] đđŠđđđ˘ đ¨đ đđľ đđđ¤đ˛đ đ
đ¤đ đşđźđ đđđˇđ đ¤ (âŚ) đđ (âŚ) đŹđžđ (âŚ)
- DINGIRNin-ÄĂr-su ur-saÄ kala-ga DINGIREn-lĂl-lĂĄ-ra GĂš-dĂŠ-a ensĂ LagaschaKI-ke4 (âŚ) Ă-ninnu (âŚ) mu-na-dĂš (âŚ)[1]
- FĂźr (den Gott) Ningirsu, den starken Helden Ellils (des Gottes Ellil) hat Gudea, der StadtfĂźrst von Lagasch, (âŚ) das Eninnu (Tempel) (âŚ) erbaut, (âŚ).
- (Kommentar: Gudea + Genitivverbindung ensi Lagať - ak als Apposition bildet den im Ergativ stehenden Handelnden. Der Ergativ ist mit dem Suffix -e gekennzeichnet, das Ganze wird dann zu ⌠/Lagaťake/ zusammengezogen, s. Wiktionary:Sumerisch. Neusumerische Inschrift.)
Charakteristische Wortkombinationen:
- [1] đŹđžđ
- mu-na-dĂš
- fĂźr ihn/sie ((i)n-a âna) hat er gebaut (dĂš) (gebräuchlich in sumerischen Bauinschriften)
Ăbersetzungen Bearbeiten
- [1] siehe Mesopotamisches Keilschriftzeichen (oben), sowie:
- [1] PSD: du(BUILD)
Quellen:
- â Hans Neumann: Drei altmesopotamische Tonnägel im Besitz des Archäologischen Museums der Martin-Luther-Universität Halle_Wittenberg. In: Wissenschaftliche Zeitschrift Universität Halle. Gesellschafts- und sprachwissenschaftliche Reihe. 25, 1976, Seite 84f (Drei altmesopotamische Tonnägel, auf archiv.ub.uni-heidelberg.de, abgerufen am 17. Mai 2012)