Äsop (Deutsch) Bearbeiten

Substantiv, m, Vorname, Eigenname Bearbeiten

Singular Plural
Nominativ der Äsop
Genitiv des Äsop
des Äsops
Dativ dem Äsop
Akkusativ den Äsop

Worttrennung:

Äsop, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ɛˈzoːp]
Hörbeispiele:
Reime: -oːp

Bedeutungen:

[1] männlicher Vorname
[2] männlicher Name eines sagenhaften Fabeldichters

Herkunft:

aus dem Altgriechischen nach Αἴσωπος (Aisōpos→ grc, einem Fabeldichter um 600 vor Christus, der angeblich Sklave aus Phrygien war[1]

Namensvarianten:

[1] Aesop

Bekannte Namensträger: (Links führen zu Wikipedia)

[1] Äsop

Beispiele:

[1] Allzu häufig ist der Vorname Äsop für Jungen im 20. Jahrhundert wohl nicht.
[2] Die Redewendung „Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer“ stammt aus einer Fabel Äsops.[2]
[2] „Der Fabeldichter Äsop, der allerlei aus ägyptischer Weisheit übernommen hat, schrieb über die Sprache, sie sei das Beste und zugleich das Schlimmste auf der Welt.“[3]

Übersetzungen Bearbeiten

[2] Wikipedia-Artikel „Äsop
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalÄsop
[2] Duden online „Äsop
[1] Walter Burkart: Neues Lexikon der Vornamen. Lübbe, Bergisch Gladbach 1993, ISBN 3-404-60343-5 (Lizenzausgabe) Äsop, Seite 55

Quellen:

  1. Wilhelm Gemoll: Griechisch-deutsches Schul- und Handwörterbuch. Von W. Gemoll und K. Vretska. 10. Auflage. Oldenbourg, München 2006, ISBN 978-3-637-00234-0, Seite 22 f.
  2. Wikipedia-Artikel „Der verschwenderische Jüngling und die Schwalbe
  3. Christian Jacq: Die Welt der Hieroglyphen. Rowohlt, Berlin 1999 (übersetzt von Theresa Maria Bullinger, Ingeborg Schmutte), ISBN 3-87134-365-X, Seite 166. Französisches Original 1994.