volkskundlich (Deutsch)

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Positiv Komparativ Superlativ
volkskundlich
Alle weiteren Formen: Flexion:volkskundlich

Worttrennung:

volks·kund·lich, keine Steigerung

Aussprache:

IPA: [ˈfɔlksˌkʊntlɪç]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] die Volkskunde betreffend, zu ihr gehörend

Herkunft:

Derivation (Ableitung) zum Stamm des Substantivs Volkskunde mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -lich

Synonyme:

[1] folkloristisch

Beispiele:

[1] „Die volkskundliche Sammel- und Forschungstätigkeit entwickelte sich in enger Beziehung zur Germanischen Philologie (Jacob und Wilhelm Grimm), zur Statistik und Landeskunde sowie zur völkerkundlichen und völkerpsychologischen Forschung.“[1]
[1] „1929 wurde mit den Erhebungen zum Atlas der deutschen Volkskunde das bisher umfangreichste volkskundliche Forschungsprojekt begonnen.“[1]
[1] „Die volkskundliche Innovations- und Diffusionsforschung wurde erst möglich, als man die große Bedeutung des Individuums auch für die Volkskultur erkannt hatte.“[2]
[1] „Die Volkskultur wird von der Volkskunde erforscht und durch den Rücklauf volkskundlicher Forschungsergebnisse und Darstellungen beeinflusst.“[3]

Übersetzungen

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[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „volkskundlich
[*] Wikisource-Suchergebnisse für „volkskundlich
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „volkskundlich
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „volkskundlich
[1] The Free Dictionary „volkskundlich
[1] Duden online „volkskundlich
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portalvolkskundlich
[1] Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „volkskundlich“ auf wissen.de
[1] PONS – Deutsche Rechtschreibung „volkskundlich

Quellen:

  1. 1,0 1,1 Lexikon der Geographie. Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg 2001 auf spektrum.de, „Volkskunde
  2. wissen.de – Lexikon „Innovation (Volkskunde)
  3. wissen.de – Lexikon „Volkskultur