verhohnepipeln (Deutsch)

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Person Wortform
Präsens ich verhohnepiple
verhohnepipele
du verhohnepipelst
er, sie, es verhohnepipelt
Präteritum ich verhohnepipelte
Konjunktiv II ich verhohnepipelte
Imperativ Singular verhohnepiple!
Plural verhohnepipelt!
Perfekt Partizip II Hilfsverb
verhohnepipelt haben
Alle weiteren Formen: Flexion:verhohnepipeln

Alternative Schreibweisen:

verhohnepiepeln

Worttrennung:

ver·hoh·ne·pi·peln, Präteritum: ver·hoh·ne·pi·pel·te, Partizip II: ver·hoh·ne·pi·pelt

Aussprache:

IPA: [fɛɐ̯ˈhoːnəpiːpl̩n]
Hörbeispiele:   verhohnepipeln (Info),   verhohnepipeln (Info)

Bedeutungen:

[1] transitiv etwas/jemanden mit Hilfe von Ironie und Spott lächerlich machen, verhöhnen

Beispiele:

[1] Helmut Kohl wurde von der Presse immer wieder verhohnepipelt.
[1] „Aus den Versammlungen fischt er sich Leute raus, mit denen er Geschäfte machen will oder die er bloß verhohnepipelt.“[1]
[1] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Die deutsche Rechtschreibung. In: Der Duden in zwölf Bänden. 24. Auflage. Band 1, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2006, ISBN 978-3-411-70924-3, „verhohnepipeln“, Seite 1071
[1] Deutsche Welle, Deutsch lernen - Wort der Woche: Magdalena Bätge: Verhohnepipeln. In: Deutsche Welle. 4. Juni 2021 (Text und Audio zum Download, Dauer: 01:36 mm:ss, URL, abgerufen am 4. Juni 2021).

Quellen:

  1. Alfred Döblin: Berlin Alexanderplatz. Die Geschichte vom Franz Biberkopf. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1965, ISBN 3-423-00295-6, Seite 250 f. Erstveröffentlichung 1929.
Alle weiteren Informationen zu diesem Begriff befinden sich im Eintrag verhohnepiepeln.
Ergänzungen sollten daher auch nur dort vorgenommen werden.