Positiv Komparativ Superlativ
unsichtig unsichtiger am unsichtigsten
Alle weiteren Formen: Flexion:unsichtig

Worttrennung:

un·sich·tig, Komparativ: un·sich·ti·ger, Superlativ: am un·sich·tigs·ten

Aussprache:

IPA: [ˈʊnˌzɪçtɪç], [ˈʊnˌzɪçtɪk]
Hörbeispiele:   unsichtig (Info),   unsichtig (Info)

Bedeutungen:

[1] wenig oder keine Sicht gewährend

Herkunft:

mittelhochdeutsch „unsihtec“[1]

Beispiele:

[1] „Radar war das, was ihnen gefehlt hatte, die Waffe, die im Atlantik-Krieg schon längst nötig gewesen war: ein Mittel, auch bei Nacht oder unsichtigem Wetter alles zu entdecken, was in der Nähe auflauern mochte.“[2]

Übersetzungen

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[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „unsichtig
[1] Duden online „unsichtig

Quellen:

  1. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7, Stichwort „unsichtig“.
  2. Nicholas Monsarrat: Grausamer Atlantik. Wissen, Herrsching 1989, ISBN 3-8075-0002-2 (Der Roman erschien zuerst englisch unter dem Titel The Cruel Sea.), Zitat: Seite 199.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: umsichtig