unschliefbar
unschliefbar (Deutsch)
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unschliefbar | — | — | ||
Alle weiteren Formen: Flexion:unschliefbar |
Worttrennung:
- un·schlief·bar, keine Steigerung
Aussprache:
- IPA: [ˈʊnˌʃliːfbaːɐ̯]
- Hörbeispiele: unschliefbar (Info)
Bedeutungen:
- [1] Höhlenforschung: zu eng um selbst kriechend passierbar zu sein
Herkunft:
- Zusammensetzung aus un- und schliefbar
Beispiele:
- [1] „Kaum mehr als einen Meter ist der Eingang breit, lässt sich aber immerhin 5 m weit in einem leichten Linksbogen begehen, um sich dann unschliefbar zu verengen.“[1]
- [1] „Ganz am Grunde der Spalte läßt sich in einer unschliefbar engen, weiter in die Tiefe führenden Fortsetzung ein gelbockerfarbener Feinsand beobachten.“[2]
- [1] „Die Eingangsspalte setzt sich verengend nach Osten über den Schacht hinaus fort, ist jedoch unschliefbar und in ihrer Entstehung ebenfalls aus der rückliegend genannten Ursache der erweiternden Sickerwässer abzuleiten.“[3]
- [1] „Nun sind diese Gänge allerdings sehr eng, aber keineswegs unschliefbar.“[4]
Übersetzungen
Bearbeiten [1] Höhlenforschung: zu eng um selbst kriechend passierbar zu sein
Quellen:
- ↑ Peter Hofmann: Wege im Inntal. 2005, Seite 67. ISBN 3-8334-2811-2.
- ↑ Vorgeschichtliche Funde aus dem Kleebergschacht im Bärnhofer Wald. Naturhistorische Gesellschaft Nürnberg, Nürnberg 1987, Seite 60.
- ↑ Abhandlungen der Naturhistorischen Gesellschaft Nürnberg e.V. Nürnberg 1928.
- ↑ Zeitschrift des Deutschen und Österreichischen Alpenvereins. Band 33, 1902, Seite 132.