unfließbar (Deutsch)

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Positiv Komparativ Superlativ
unfließbar
Alle weiteren Formen: Flexion:unfließbar

Alternative Schreibweisen:

Schweiz und Liechtenstein: unfliessbar

Worttrennung:

un·fließ·bar, keine Steigerung

Aussprache:

IPA: [ˈʊnfliːsbaːɐ̯]
Hörbeispiele:   unfließbar (Info)

Bedeutungen:

[1] so, dass es nicht fließen kann

Gegenwörter:

[1] fließbar

Beispiele:

[1] „Wasser ist ein weiteres geeignetes Bindemittel, jedoch sollte es in kleinen Mengen verwendet werden, damit die Verbundteilchen nicht partiell hydriert und klebrig werden, schwierig handzuhaben und unfließbar werden.“[1]
[1] „Die Wasserleitung versah die Stadt mit Wasser bis zum großen Brande, wo auch sie beschädigt und unfließbar gemacht wurde.“[2]
[1] „Die drei reinen Erdarten, Kiesel, Thon und Kalk, sind für sich allein im größten Feuer unfließbar.“[3]
[1] „Ich ließ sie eine halbe Stunde in verstärkten Feuer fließen, und die Masse wurde immer unfließbarer, doch war sie noch sehr aufschäumend.“[4]
[1] „Es ist sicher, daß man [...] immer Porcelain machen wird, sobald man alle Thonarten mit glasartigen Materien verbindet; als Quarz, flüssige Spate, mit den übrigen unfließbaren Materien, als Gyps, Kreide u.s.w. in gehörigen Verhältnissen.“[5]

Übersetzungen

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Quellen:

  1. Verfahren zur Behandlung eines kontaminierten Materials. Abgerufen am 24. April 2022.
  2. Joseph Kleiber: Amerika, wie es ist. Comptoir, Hamburg 1877, Seite 85.
  3. Daniel Gottfried Schreber: Beschreibung der Eisenberg- und Hüttenwerke zu Eisenärz in Steyermark. Wappler, Wien, Leipzig 1788, Seite 12.
  4. J. C. C. Dehne: Versuch einer vollständigen Abhandlung über die scharfe Tinktur des Spießglaskönigs und ihre großen Heilkräfte. Kühnlin, Helmstedt 1779, Seite 22.
  5. Nicolas Christiern de Thy: Die Kunst Porcelain zu machen. Brandenburg 1774, Seite 20.