Positiv Komparativ Superlativ
todkrank
Alle weiteren Formen: Flexion:todkrank

Worttrennung:

tod·krank, keine Steigerung

Aussprache:

IPA: [ˈtoːtˌkʁaŋk], [ˌtoːtˈkʁaŋk]
Hörbeispiele:   todkrank (Info)
Reime: -aŋk

Bedeutungen:

[1] so sehr krank, dass man an der Krankheit zu sterben droht

Herkunft:

Das Wort ist seit Mitte des 16. Jahrhunderts belegt.[1]
Ableitung zum Adjektiv krank mit dem Präfixoid (Halbpräfix) tod-

Synonyme:

[1] sterbenskrank

Oberbegriffe:

[1] krank

Beispiele:

[1] Er war todkrank, als er sein Testament aufsetzte und Klaus alles hinterließ.
[1] „Vor allem aber war er todkrank und nicht mehr in der Lage, ins Exil zu segeln.“[2]
[1] „Er kehrte nach Delhi zurück, als sein Vater erkrankt war und wurde dann selbst todkrank.“[3]

Übersetzungen

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[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „todkrank
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portaltodkrank
[1] The Free Dictionary „todkrank

Quellen:

  1. Wolfgang Pfeifer [Leitung]: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4, Stichwort „Tod“.
  2. Marianne Wellershoff: Stratege der Freiheit. In: SPIEGEL GESCHICHTE. Nummer Heft 1, 2016, Seite 40-45, Zitat Seite 45.
  3. Dietmar Rothermund: Geschichte Indiens. Vom Mittelalter bis zur Gegenwart. 3. Auflage. C.H.Beck, München 2010, ISBN 978-3-406-47994-6, Seite 37.