sprachwissenschaftlich (Deutsch)

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Positiv Komparativ Superlativ
sprachwissenschaftlich
Alle weiteren Formen: Flexion:sprachwissenschaftlich

Worttrennung:

sprach·wis·sen·schaft·lich, keine Steigerung

Aussprache:

IPA: [ˈʃpʁaːxvɪsn̩ˌʃaftlɪç]
Hörbeispiele:   sprachwissenschaftlich (Info)

Bedeutungen:

[1] die Sprachwissenschaft betreffend, bezogen auf die Sprachwissenschaft

Herkunft:

Derivation (Ableitung) zum Substantiv Sprachwissenschaft mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -lich

Synonyme:

[1] linguistisch

Beispiele:

[1] „Jedes Wort analysierten die Jugendlichen sprachwissenschaftlich, ermittelten Herkunft, Bedeutung und Grammatik.“[1]
[1] „In den letzten fünfzig Jahren hat sich der Konflikt zwischen einer sprachwissenschaftlichen und einer sprachkritischen Betrachtungsweise noch verschärft.“[2]
[1] „Durch den Aufbau umfassender digitaler Korpora an verschiedenen Forschungsstätten und durch die Möglichkeit, die darin enthaltenen Texte über computerlinguistische Verfahren mit sprachwissenchaftlich interessanten Informationen zu versehen, beginnt sich dies zu ändern.“[3]

Übersetzungen

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[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „sprachwissenschaftlich
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portalsprachwissenschaftlich
[1] The Free Dictionary „sprachwissenschaftlich
[1] Duden online „sprachwissenschaftlich

Quellen:

  1. Heike Kampe: Stadtgespräche. Sprachwissenschaft zum Mitmachen. In: Portal Wissen. Das Forschungsmagazin der Universität Potsdam. Nummer 1/2013, ISSN 2194-4237, Seite 42
  2. Jochen A. Bär, Thomas Niehr: Alternativen zum Elfenbeinturm. Die Linguistik will stärker in die Öffentlichkeit hineinwirken. In: Sprachreport. Nummer Heft 1-2, 2013, Seite 2-5, Zitat Seite 2.
  3. Ludwig M. Eichinger, Peter Eisenberg, Wolfgang Klein, Angelika Storrer: Vorwort - Die deutsche Sprache ist wie sie ist. In: Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung, Union der deutschen Akademien der Wissenschaften (Herausgeber): Reichtum und Armut der deutschen Sprache. Erster Bericht zur Lage der deutschen Sprache. de Gruyter, Berlin/Boston 2013, ISBN 978-3-11-033462-3, Seite 5-13, Zitat Seite 8.