Positiv Komparativ Superlativ
sitt

Anmerkung:

Aufgrund der Tatsache, dass sich dieses Kunstwort bisher kaum nachweisbar etabliert hat, wird auf die Angabe deklinierter Formen (noch) verzichtet.

Worttrennung:

sitt, keine Steigerung

Aussprache:

IPA: [zɪt]
Hörbeispiele:   sitt (Info)
Reime: -ɪt

Bedeutungen:

[1] nicht mehr durstig; keinen Durst mehr haben

Herkunft:

1999 von der Dudenredaktion und einem Getränkehersteller im Rahmen eines Wettbewerbs als Analogie zu satt ausgesucht[1]

Synonyme:

[1] undurstig

Gegenwörter:

[1] durstig, satt

Beispiele:

[1] „‚Jetzt bin ich sitt und satt‘ könne künftig jedes gepflegte Mahl beenden.“[2]
[1] „Trotzdem sollten Sie darauf achten, immer sitt zu sein.“[3]
[1] „Wir haben die gleichen grundlegenden Bedürfnisse und Gefühle: möchten sitt, satt und sicher unser Leben leben – jeder nach seiner Natur und Vorliebe, und das Ganze »möglichst« HARMONISCH!“[4]

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „sitt
[1] Genug getrunken? Duden-Redaktion: „Dann ist man sitt“. In: Welt Online. 8. Oktober 1999, ISSN 0173-8437 (URL, abgerufen am 3. Februar 2019).

Quellen:

  1. Deutscher Wikipedia-Artikel „sitt“ (Stabilversion)
  2. Genug getrunken? Duden-Redaktion: „Dann ist man sitt“. In: Welt Online. 8. Oktober 1999, ISSN 0173-8437 (URL, abgerufen am 3. Februar 2019).
  3. Marion Grillparzer: KörperWissen. Gräfe Und Unzer, 2007, Seite 334 (Zitiert nach Google Books).
  4. Stefan Stumpf: Hilfe! Leben und Arbeiten im Altenheim. BoD – Books on Demand, 2015 (Google Books).

Worttrennung:

sitt

Aussprache:

IPA: [ˈsɪtː]
Hörbeispiele:   sitt (Info)

Grammatische Merkmale:

  • Nominativ Neutrum des Pronomens sin
  • Dativ Neutrum des Pronomens sin
  • Akkusativ Neutrum des Pronomens sin
sitt ist eine flektierte Form von sin.
Alle weiteren Informationen findest du im Haupteintrag sin.
Bitte nimm Ergänzungen deshalb auch nur dort vor.